iRobot-Geräte ab Sommer über Siri-Kurzbefehle ansprechbar

Die neue Software Genius 4.0 für Staubsaugerautomaten und andere Geräte kommt mit Support für Apples Sprachassistenzsystem.

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iRobot erleichtert es Besitzerinnen und Besitzern seiner Staubsauger- und Wischroboter ab Juni, diese zusammen mit Apples Sprachassistenzsystem Siri zu verwenden. Bislang war dies nur über Umwege mittels der Automatisierungslösung If This Then That (IFTTT) möglich, die auch über Siri Shortcuts ansprechbar sind.

Was weiterhin fehlt, ist eine direkte Siri-Unterstützung über die App. Stattdessen werden die offiziellen Kurzbefehle der Sprachassistentin durch die Haushaltshelfer unterstützt, ohne dass man den Umweg über IFTTT gehen müsste. Umgesetzt ist dies mit der neuen Version 4.0 der iRobot-Software Genius.

Praktisch umgesetzt wird die Siri-Einbindung durch einen Ausflug in die iRobot-App und gegebenenfalls die Systemeinstellungen, um einen eigenen Schlüsselsatz zu definieren – beispielsweise "Hey Siri, bitte Roomba, überall zu reinigen." Das soll so simpel gehen wie die Alexa- und Google-Assistant-Befehle – zumindest, wenn man es einmal eingerichtet hat. Die Methode funktioniert laut iRobot mit "allen WLAN-verbundenenen Roomba-Staubsaugerrobotern und Braava-Reinigungsroboter".

Künftig soll die App zudem einen "Nicht stören"-Modus haben, der dafür sorgt, dass die Roboter nicht lossäubern, wenn man es nicht möchte. Eine "Kinder- und Haustier-Sicherung" verhindert zudem, dass Kinder oder Hund oder Katze aus Versehen den Reinigungsknopf betätigen und das Gerät unerwünscht losläuft.

Besitzer der Modelle i3 und i3+ können sich mit "konfigurierbaren Smart-Maps" ihre Wohnung so einrichten, dass nur bestimmte Räume abgedeckt werden. Das geht sowohl über die iRobot-App als auch via "dem präferierten Sprachassistenzsystem" – also wohl auch Siri Shortcuts. Gleichzeitig benennt iRobot verschiedene Geräte um: Aus dem i3 wird der "i3 EVO" und aus dem "i3+" der "i3+ EVO" – allerdings zunächst nur in den USA. Die neue iRobot-Genius-4.0-Software steht leider noch nicht sofort bereit – sie soll bis Ende Juni 2022 weltweit zur Verfügung gestellt werden. "Nicht stören" und "Smart Mapping" sollen sofort funktionieren.

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(bsc)