kurz & knapp: Apple-Retail-Manager gegangen, "The Who" kontra iTunes

Apple-Retail-Chef Johnson hat den Konzern wie angekündigt verlassen +++ Pete Townshend hält iTunes für einen "Vampir" +++ Bilderrahmen für das iPad 2 +++ Apple Store Sulzbach vor dem Start

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Apple-Retail-Chef Ron Johnson hat den Computerkonzern offenbar wie geplant zum 1. November verlassen. Sichtbar wird dies anhand von Apples offizieller Management-Seite: Johnsons Bild und Biografie fehlt dort seit dem Wochenende. Der Verkaufsexperte, der die Ladenkette für Apple seit dem Jahr 2000 aufbaute, wechselt zum US-Kaufhauskonzern JCPenney an die Firmenspitze. Noch ist unklar, wer sein Nachfolger wird.

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Pete Townshend, Gitarrist der Rockband "The Who", hat sich in einer Rede beim britischen Sender BBC negativ über Apple und das iTunes-Music-Store-Angebot geäußert. Der Musiker sagte, das Unternehmen sei "ein Vampir", der die traditionellen Dienstleistungen der Musiklabel wie das Fördern von Talenten unterlasse – trotz der "enormen Provision", die Apple erhalte. Das Unternehmen solle "20 Talent-Scouts aus der sterbenden Plattenindustrie" beschäftigen, so Townshend, um jungen Musikern unter die Arme zu greifen.

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iPad-Docks gibt es wie Sand am Meer. Das miFrame von Striped Sail hebt sich durch seine Form ab: Es ist als Bilderrahmen ausgeführt, in den man ein iPad 2 einschieben kann. Die 80 US-Dollar teure Lösung besteht aus Alu und wird in Schwarz oder Silber verkauft. Ein längeres USB-Kabel liegt bei, ein Netzteil allerdings nicht.

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Laut einem Bericht von iFun könnte der nächste deutsche Apple Store im Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach bei Frankfurt bereits in zwei Wochen seine Tore öffnen. Am 17. November gehe dort nämlich ein Erweiterungsbau des traditionsreichen Hauses mit 70 neuen Ladengeschäften in Betrieb. Darunter soll sich auch Apple befinden. (bsc)