re:publica um Video-Konferenz erweitert

Im Rahmen der Blogger-Konferenz sollen auch international bekannte Video-Podcaster über ihre Erfahrungen mit dem "Fernsehen der Zukunft" berichten. Auch Vertreter der ARD diskutieren über die Internet-Strategie der öffentlich-rechtlichen Sender.

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Von
  • Detlef Borchers

Die zweite Ausgabe der Blogger-Konferenz re:publica wird um eine Sub-Konferenz erweitert, die sich mit dem Thema Video-Blogs befasst. Zu der in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung ausgerichteten Konferenz sollen international bekannte Video-Podcaster kommen und über ihre Erfahrungen mit dem "Fernsehen der Zukunft" berichten. Seitens der klassischen TV-Lieferanten wird die ARD-Generalsekretärin Verena Wiedmann mit den Teilnehmern die Internet-Strategie der öffentlich-rechtlichen Anstalten diskutieren. Höhepunkt der Video-Blogger-Konferenz soll ein Auftritt von Jesse Patel vom Miro-Projekt sein, das gegen Kommerzangebote wie Joost positioniert ist. Patel bestreitet die Keynote mit einem Vortrag über "Open Video, Open Society".

Mit der Bekanntgabe der neuen Sub-Konferenz freuen sich die Veranstalter von Spreeblick und Newthinking darüber, dass sie IBM als Premiumpartner der Konferenz gewinnen konnten. Mit derzeit 200 verkauften Eintrittskarten ist man frohen Mutes, dass die Konferenz in der Berliner Kalkscheune bis zum Start am 2. April auf die maximal möglichen 800 Teilnehmer kommt und die "kritische Masse" erreicht wird. Die erste re:publica kam auf 700 Teilnehmer. Die Preise für die Konferenz sind moderat: Für die Konferenz werbende Blogger zahlen 40 Euro, Digerati 60 Euro und Dotcom-Manager 100 Euro. Die für weitere Ideen offene Konferenz besitzt ein Wiki für Verbesserungsvorschläge und Anregungen.

Siehe dazu auch:

(Detlef Borchers) / (jk)