Abgas-Skandal: Autohersteller reichen Pläne für Software-Updates beim KBA ein
Das Kraftfahrt-Bundesamt will nun prüfen, ob die neuen Programmfunktionen zur besseren Entfernung von Schadstoffen genehmigt werden können.
![Abgas-Skandal: Autohersteller reichen Pläne für freiwillige Software-Updates beim KBA ein](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/2/4/9/2/7/1/4/teletext-dpa-image-ueber-den-abgas-ausstoss-von-diesel-autos-wird-weiter-gestritten-100_1920x1080-bf232bd069420ef8-615aa86efeef8707.jpeg)
(Bild: dpa / Ina Fassbender)
Die deutschen Autohersteller haben nach eigenen Angaben ihre Konzepte für die freiwilligen Updates von Abgas-Software für ältere Dieselwagen fristgerecht fertiggestellt. Vom 1. September an will das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun prüfen, ob die neuen Programmfunktionen zur besseren Entfernung von Schadstoffen genehmigt werden können. Die Hersteller hatten solche Updates teils selbst angeboten, um den Stickoxid-Ausstoß zu senken.
Aus dem Volkswagen-Konzern hieß es, die Planungen seien in diesem Punkt inzwischen für alle fraglichen Modelle abgeschlossen: "Die Anträge zur Prüfung und Freigabe der Software-Updates werden dem Kraftfahrt-Bundesamt fristgerecht bis zum 01.09.2018 eingereicht."
Auch Daimler erklärte, das Unternehmen werde alle versprochenen Updates zum Beginn des Septembers vorlegen. BMW berichtete, das Unternehmen habe die Programm-Entwicklung zur Jahresmitte termingerecht beendet und mittlerweile "alle notwendigen Unterlagen eingereicht". Opel erklärte, bei der Abgabe seines Update-Konzepts ebenfalls pünktlich zu sein. "Wir haben alle Maßnahmen fristgerecht beim KBA eingereicht."
Chronologie des Abgas-Skandals (78 Bilder)
![](https://heise.cloudimg.io/width/696/q50.png-lossy-50.webp-lossy-50.foil1/_www-heise-de_/imgs/71/1/7/4/2/0/8/9/epabuilding_1-eba98d783ff7d39e.png)
(Bild: EPA
)
(anw)