Bundesregierung will angeblich Brennstoffzellenantrieb mit Millionen fördern
Die Bundesregierung will laut einem Medienbericht die Entwicklung der Brennstoffzellentechnik in den nächsten drei Jahren mit einer halben Milliarde Euro unterstützen.
Die Bundesregierung will die Entwicklung von Autos mit Brennstoffzellenantrieb mit einem Millionenetat fördern, berichtet die Welt. Die Regierung habe ein Forschungsförderprogramm beschlossen, das bis 2019 rund 250 Millionen Euro umfasst. Ziel sei es, Produkte, die technisch ausgereift sind, wettbewerbsfähig zu machen. Außerdem soll die Wasserstoffinfrastruktur ausgebaut werden, es soll also zum Beispiel mehr geeignete Tankstellen geben.
"Wir stehen mit der Elektromobilität und dem automatisierten und vernetzten Fahren vor der größten Mobilitätsrevolution seit der Erfindung des Automobils", sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt laut dem Bericht. Die Brennstoffzelle sei dabei eine Schlüsseltechnik. Bisher seien seit 2006 rund 1,4 Milliarden Euro von Bund und Industrie in die Weiterentwicklung und Verbreitung von Wasserstoff-Autos investiert worden. (anw)