Fitbit Flex 2: minimalistischer Fitness-Tracker im Test

Fitbit zählt zwar zu den Pionieren bei Fitness-Trackern, hat inzwischen aber gehörige Konkurrenz. Unser Gadget-Blog TechStage hat getestet, wie sich der mit 100 Euro vergleichsweise teure Flex 2 behauptet.

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Fitbit Flex 2: minimalistischer Fitness-Tracker im Test
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Volker Zota

Der winzige Fitbit Flex 2 zeichnet Bewegungen inklusive Sportartenerkennung (SmartTrack) und Schlafphasen auf. Anders als sein Vorgänger ist der Flex 2 nun wasserdicht und eignet sich auch zum Schwimmen.

Auf einen optischen Pulssensor und ein Display muss man verzichten. Stattdessen informieren fünf LEDs über den Fortschritt der täglichen Aktivitäts-Ziele und über eingehende Benachrichtigungen. Vier der fünf Info-LEDs sind weiß, die fünfte kann durch unterschiedliche Farben verschiedene Vorkommnisse anzeigen.

Für die Benachrichtigungen vom Smartphone bietet der Flex 2 zwei verschiedene Arten, nämlich eingehende Anrufen und Textnachrichten. Allerdings lässt sich für jede dieser Kategorien nur eine Quelle auswählen.

Die automatische Sportartenerkennung klappte im Test ordentlich, für präzise Ergebisse sollte man seine Workouts aber von Hand in der Smartphone-App starten. Einschlaf- und Aufwachzeiten korrelierten gut mit den tatsächlichen Zeiten. Mit einer Akkuladung läuft der Flex 2 circa fünf Tage.

Die App gibt es für Android (ab Version 4.3), iPhone (ab 4S) und Windows 10; die Daten überträgt der Flex 2 in die Cloud.

Knackpunkt beim Flex 2 ist der Preis: Der 70 Euro teure Polar Loop 2 beispielsweise verbindet sich auch noch mit Pulsgurten und dient so als ernsthaftes Fitness-Gadget. Das gleiche gilt für die 115 Euro teure Garmin Vivosmart HR. Für beide gibt es allerdings nicht das von Fitbit angebotene breite Spektrum an Silikonarmbändern, Armreifen und Ketten – die allerdings mitunter so teuer sind wie der Flex 2 selbst.

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(vza)