Nach Tesla-Fabriköffnung: Kalifornien lehnt Subvention für Elon Musks SpaceX ab

SpaceX wollte Subventionen für Fortbildung kalifornischer Mitarbeiter. Doch das zuständige Gremium ist schlecht auf SpaceX-Chef Elon Musk zu sprechen.

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Weißer Mann auf Bühne, dahinter blitzender Stahl, davor Menschen

SpaceX-Chef Elon Musk am Fuße des ersten Starship-Prototypen in Boca Chica, Texas

(Bild: Screenshot)

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"Tesla nimmt heute die Produktion entgegen der Regeln des Alameda County wieder auf", twitterte Tesla-Chef Elon Musk am Montag. Kurz davor hatte er den Wegzug Teslas angekündigt, einen Beamten abqualifiziert und das County verklagt, weil ihm die Corona-bedingten Ausgangsbeschränkungen missfallen. Gleichzeitig wollte er vom Staat Kalifornien 655.500 US-Dollar für seine Firma SpaceX haben. Das ging schief.

SpaceX hatte die Subvention von umgerechnet 607.000 Euro beim kalifornischen Employment Training Panel (ETP) beantragt. Mit dem Geld wollte die Raumfahrtfirma bestehende Mitarbeiter fortbilden und neue einstellen. Doch fünf der acht Panel-Mitglieder stimmten gegen den Antrag von SpaceX, wie der Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg meldet.

Tags zuvor hatten vier Gewerkschaftsführer einen kritischen Brief an das ETP geschickt. Elon Musk habe "eine nachgewiesene Bilanz der Bereicherung seiner selbst und seiner Firmen anstatt ein ordentlicher unternehmerischer Partner zu sein", zitiert Bloomberg aus dem Schreiben.

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Das dürfte gewirkt haben, zumal vier der acht Panel-Mitglieder Arbeitnehmervertreter sind. Einer davon hat in der Sitzung die offiziellen Ablehnungsgründe dargelegt: Zu geringe Gehälter, zu hohe Kündigungsraten und Musks jüngste Ankündigung, mit Tesla aus Kalifornien wegzuziehen. (ds)