Passivkühler für Prozessoren, NUC-Mini-PCs und Raspberry Pi
Lüfterlos und trotzdem kühl: Akasa und Noctua zeigen auf der Computex ihre neuesten Modelle für Ryzen- und Core-i-Prozessoren sowie Einplatinencomputer.
Für lärmempfindliche Naturen zeigen die Hersteller Akasa und Noctua lüfterlose Kühler. Der noch namenlose Prototyp von Noctua soll Ryzen- und Core-i-Prozessoren mit bis zu 120 Watt vor dem Überhitzen bewahren. Abhängig von PC-Gehäuse, verwendeter Grafikkarte und Mainboard kann die Kühlleistung auch davon abweichen. In Tests des Herstellers mit einem langsam drehenden Gehäuselüfter oberhalb des Kühlkörpers klappte es auch mit 160 Watt CPU-Abwärme. Der rund 1,6 Kilogramm schwere Kühler soll in der ersten Jahreshälfte 2020 in den Handel kommen.
Für kompakte Mini-PCs der Serie NUC mit Core i-8000 bietet Akasa das aus Aluminium gefertigte Gehäuse Turing an. Es dient gleichzeitig als Kühlkörper für den Prozessor. Die Leistung reicht für den NUC8I7BEH "Bean Canyon" mit dem 28-Watt-Vierkerner Core i7-8559U. Das Akasa Turing kostet 130 Euro. Für Raspberry Pi und andere Einplatinencomputer eignet sich das Alugehäuse Gem. Es ist kompatibel zu HiFi-DAC-Platinen und ist so gestaltet, dass die SD-Karte von außen nicht sichtbar ist. Zu Preis und Verfügbarkeit gibt es noch keine Angaben.
Passivkühler für Prozessoren, NUC-Mini-PCs und Raspberry Pi (4 Bilder)
(chh)