Replay 1/17: Windows Phone, GSM-Ende, Gravitationsanomalie

Abschied von Windows Phone und GSM, ein Erpressungstrojaner fĂĽr Smart TVs und ein Riesenobjekt unter dem antarktischen Eis: Eine bunte Mischung an Meldungen hat es in die Top Ten der meistgelesenen heise-online-Meldungen geschafft.

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Replay 1/17: Windows Phone, GSM-Ende, Gravitationsanomalie

(Bild: Darren Cauthon)

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Volker Brieglebs sehr persönlicher Abgesang auf sein Windows Phone war die meistgelesene Meldung der vergangenen Woche auf heise online. Offenbar war er nicht der einzige, der von Microsofts Mobilversuchen enttäuscht ist. Auch im Forum finden sich etliche Leser, die weitere Gründe für den Misserfolg von Windows Phone aufführen. Für rayman75 ist es die gestrichene lokale Synchronisation mit Outlook, für hsterr die fehlende Möglichkeit, vergangene Termine nachsehen zu können. HerrMeLin verweist in dem Zusammenhang auf die Vorzüge alter Feature Phones.

Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis Erpressungstrojaner sich auch ĂĽber Smart TVs mit Android-Betriebssystem hermachen. Jetzt hat der Lockscreen-Trojaner FLocker einen Android-Smart-TV von LG infiziert (siehe Aufmacher). Die Erpresser forderten 500 US-Dollar fĂĽr das Entsperren: Platz zwei.

Welches riesige Etwas verbirgt sich nordwestlich des sogenannten Wilkeslandes unter der Antarktis? Die Gravitationsanomalie ist eigentlich seit Jahren bekannt, aber ein neues, schick gemachtes Video kocht allerlei Verschwörungs- und anderen Theorien auf: Platz drei.

CES-Neuvorstellung: Kollege Jan-Keno Janssen testet die VR-Brille Pimax 8K.

Gleich in der ersten Woche des Jahres trifft sich die Unterhaltungselektronik- und IT-Branche zu ihrer ersten Leistungsshow, der (CES) . Und es gab eine Menge spannender Neuigkeiten, etwa zu smart Autos. Die Messebesucher konnten einen ersten Blick auf AMDs Ryzen und Vega in Aktion werfen und eine 8K-VR-Brille ausprobieren. Zur CES wird es aber noch eine eigene Abschluss-Sammelmeldung geben.

Bei aller CES-Berichterstattung können andere Meldungen schon mal ein wenig untergehen – zum Beispiel der Vorstoß von Österreichs Innenminister Sobotka, der direkten Zugriff auf private Überwachungskameras, massive Kennzeichenerfassung, "vorbeugende" Fußfesseln, Handys als mobile Wanzen und Bundestrojaner für das Urheberrecht fordert.

Zum Replay der vorigen Woche. (jo)