20 Jahre Fritzbox: Exotische Einsatzorte, seltsame Ausfälle und Langzeitbetrieb

Wir haben unsere Leserschaft nach ihren Erfahrungen mit Fritzboxen gefragt. Es kamen überraschende bis erstaunliche Antworten.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 23 Kommentare lesen

(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 9 Min.
Inhaltsverzeichnis

Fritzboxen sind unter unseren Lesern weit verbreitet. Viele nutzen sie schon sehr lange und haben Erfahrungen gemacht, die wir gern teilen möchten. Unser Aufruf im Newsletter fiel auf fruchtbaren Boden, die interessantesten Zuschriften folgen hier. Auf deren Wunsch haben wir verschiedene Quellen anonymisiert.

Mehr zu Fritzboxen

Christopher Chlap lebt weit, weit weg von Berlin, der Wiege aller Fritzboxen. Mangels eines Routers, die in den 1990er-Jahren noch rar und teuer waren, programmierte er zunächst für sich die Windows-Software NAT32. Sie machte seinen PC zum NAT-Router und verteilte die Internetverbindung an die ganze Familie (Artikel-Download als zip-Datei) . Die Software wurde mit Erscheinen der ersten Heim-Router obsolet und so steckte sich Chlap bei einem Deutschlandbesuch im Herbst 2006 eine frühe Fritzbox ins Gepäck. Die nahm dann auf der anderen Seite der Erdkugel, im Norden Canberras ihren Betrieb auf. Inzwischen hat eine 7590 Chlaps erste Box abgelöst.

Doch selbst dieser australische Router ist – vom Verlagssitz aus gesehen – um Haaresbreite nicht der am weitesten entfernte. Der arbeitet bei Matthias Merkel in der Nähe von Sydney, der 16.309 Kilometer zu uns gemessen hat. Weil das aber gerade mal ein Promille mehr ist, stehen beide australischen Boxen auf dem virtuellen Siegerpodest für die größte Entfernung.