Alte (Windows-)Rechner aufrĂĽsten: Das Maximum aus dem Rechner herausholen
Das Aufrüsten eines Computers spart Geld, schont die Umwelt und Ihre Nerven. Unsere Tipps erklären, welche Maßnahmen das größte Leistungsplus versprechen.
Wenn der alte Rechner zu sehr lahmt, reißt der Geduldsfaden. Dann stellt sich die Frage: Neukauf oder Aufrüsten? Die Antwort hängt außer von Ihren Vorlieben vor allem von drei Dingen ab: Welche Aufgaben der Alt-PC noch stemmen soll, wie lange Sie ihn noch nutzen möchten und welche Technik derzeit drinsteckt. Unser Leitfaden liefert Hinweise, ob sich das Aufrüsten lohnt, was es ungefähr kostet und an welchen Knackpunkten es scheitern kann.
Fangen wir mit der am einfachsten zu ermittelnden Eigenschaft eines Aufrüstkandidaten an: seinem Alter. Jenseits von sieben bis acht Jahren steigen Aufwand und Kosten für sinnvolle Umbauarbeiten deutlich an. Und am Horizont droht selbst für Windows 10 das Aus: Nach Oktober 2025 – also in rund zwei Jahren – wird ein Umstieg auf Windows 11 fällig, falls es nicht Linux sein soll. Doch Geräte mit Prozessoren, die vor dem Jahr 2017 (Intel) beziehungsweise 2018 (AMD) vorgestellt wurden, taugen nicht für Windows 11.
Aufrüsten lohnt sich aber auch, wenn Sie damit immerhin zwei Jahre gewinnen – und eine 512-GByte-SSD oder 8 Gigabyte Arbeitsspeicher sind jeweils schon für weniger als 25 Euro zu haben. Eine andere kostensparende Alternative zu einem neuen Windows-11-Rechner ist es, einen gebrauchten PC zu kaufen. Dann sollten Sie aber darauf achten, dass er gleich mit Windows 11 kommt und auch offiziell dafür taugt Rechnet in Ihrem PC oder Notebook ein Intel Core i ab der Generation 8000 oder ein AMD Ryzen ab Serie 2000, dann haben Sie kein Windows-11-Problem.
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