Anleitung: Luftreiniger mit superfeinem HEPA-Filter (H14) selber bauen

Ein Luftreiniger entfernt lungengängige Gefahren. Bei unserem Luftreiniger bewegen 25 leise PC-Lüfter 32 m³ Raumluft pro Stunde – ­regelbar und mit WLAN.­

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Die Coronapandemie hält die Welt im Atem. Denn mit dem Atem stoßen Infizierte Aerosole aus, die sich im Innenraum schnell anreichern. Wer mit im Raum ist, steckt sich über diesen Weg leider ruckzuck an. Vor kritischen Aerosolkonzentrationen schützt ständiges Lüften oder ein Luftreiniger. Denn Luftreiniger pusten die Raumluft durch feine Filter, in der die Aerosol-Tröpfchen hängen bleiben.

Im Handel erhältliche Geräte nutzen HEPA-Filter. "HEPA" (High-Efficiency Particulate Air/Arrestance) ist ein Oberbegriff für verschiedene Filterklassen: Luftreiniger für den Heimbereich verkauft die Branche bis zur Filterklasse H13, Experten empfehlen gegen die winzigen Coronaviren aber H14. H14 filtert 99,995 Prozent aller Partikel aus der Luft, einschließlich Aerosolen, Viren und Bakterien. H14-Luftreiniger gibt es zwar auch zu kaufen, allerdings als große, hochpreisige Geräte, beispielsweise für Arztpraxen.

Folgen Sie dieser Anleitung, können Sie für 750 Euro einen angenehm leisen Luftreiniger mit H14-Filter bauen, der bis zu 32 Kubikmeter pro Stunde bewegt. Die Luftmenge entspricht in einem Wohnzimmer mit 25 Quadratmetern etwa dem, was eine niedrig eingestellte Lüftungsanlage bewegt.

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