Anleitung: So optimiert man die PC-Kühlung zum Nulltarif
Mit unseren Praxistipps bekommen Sie Ihren Rechner leiser, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen. Oft reichen schon ein paar Einstellungen im BIOS-Setup aus.
Egal ob Gamer oder Heimarbeiter, wenn der Desktop-PC unnötig Lärm produziert, zerrt das an den Nerven. In vielen Fällen lässt sich die Lautstärke mit wenigen Handgriffen reduzieren, ohne Lüfter oder gar Hardware-Komponenten auszutauschen. Die wichtigsten Tipps, wie Sie den Verursacher ermitteln und was Sie gegen den Krach tun können, haben wir hier für Sie zusammengefasst. Zudem gehen wir auf die Hintergründe der PC-Kühlung ein und erklären, warum manchmal eine schwächere CPU schwerer zu kühlen ist als ein High-End-Prozessor.
Zunächst steht die Diagnose an. Tritt der Lärm bei reiner Prozessorlast auf oder erst, wenn die Grafikkarte ins Spiel kommt? Im ersten Fall ist vermutlich der Lüfter auf dem CPU-Kühler der Übeltäter. Gibt der Rechner hingegen unabhängig von der Last ein permanent lautes Lüfterrauschen von sich, deutet das auf ungeregelt laufende Ventilatoren hin. Meist sind es die des Gehäuses.
Falls Sie sich über die Quelle nicht sicher sind, öffnen Sie das PC-Gehäuse. Dann lässt sich das Geräusch leichter lokalisieren. Dabei hilft zum Beispiel die Pappröhre von einer leeren Küchenpapierrolle, die man als eine Art Richtmikrofon ans Ohr hält. Nachdem Sie den Übeltäter gefunden haben, rufen Sie das BIOS-Setup über die Tasten Entf oder F2 beim Booten des Rechners auf. Abhängig von Hersteller und Modell finden sich die Optionen für die Lüfterregelung an unterschiedlichen Stellen; gängige Bezeichnungen sind H/W Monitor, Monitor, Smart Fan oder Fan Control.
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