Apple: Wie die Airpods Pro 2 in iOS 18.1 dem Gehör helfen
Mit den Hörhilfen in iOS 18.1 umwirbt Apple vor allem Senioren. Die Airpods 2 Pro helfen aber auch Jüngeren, Hörschäden gar nicht erst entstehen zu lassen.
Apple hat iPhones und iPads in iOS/iPadOS 18.1 mit neuen Funktionen ausgestattet, die speziell die Airpods Pro 2 um Schutzfunktionen und Hörhilfen erweitern: Sie vermessen das Gehör und speichern die Ergebnisse in der mitgelieferten Health-App in Audiogrammen, passen den Klang bei der Wiedergabe an das Gehör an, verbessern die Sprachverständlichkeit in lauter Umgebung, schützen das Gehör auf Konzerten und überdecken einen möglichen Tinnitus mit leisen Geräuschen. Wir erklären, was hinter den Funktionen steckt, wie man sie am besten einstellt – und ob sie ein teures Hörgerät ersetzen können.
Für Android gibt es ähnliche Angebote, die aber bei vergleichbarer Qualität deutlich teurer und nicht so tief ins System integriert sind. Für Sennheisers In-Ear-Hörhilfe Conversation Clear Plus, die auch Android unterstützt, zahlt man im Handel beispielsweise rund 550 Euro.
Die Airpods Pro 2 kosten dagegen etwa 240 Euro. Ein passendes iPhone (ab XR oder SE 2), das iOS 18.1 unterstützt, gibt es gebraucht ab etwa 120 Euro. Ein runderneuertes iPad (ab 7. Generation) oder iPad mini (ab 5. Generation) mit Unterstützung für iPadOS 18.1 ist ab circa 160 Euro zu haben. Mac und AppleTV fehlt die notwendige Health-App von Apple. Sie können deshalb keine Audiogramme mit den Gehörmessungen nutzen, sondern nur die verschiedenen Modi der Airpods einstellen und umschalten.
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