In-Ear-Kopfhörer von Jabra im Test: Wasserdicht und robust

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Erst neue Modelle, dann das Aus: Jabra hat seine neuen Top-In-Ear-Kopfhörer auf ungewöhnliche Art vorgestellt. Kurz nach der Präsentation verkündete der Mutterkonzern GN, sowohl die Elite- als auch die Active-Serie einzustellen – und damit de facto die gesamte In-Ear-Palette des Konzerns. Der Support ist laut Jabra, das weiterhin Business-Headsets entwickeln wird, aber sichergestellt. Zwei Kopfhörer geben den Ausstand: Das neue Topmodell Elite 10 Gen 2 und das wasserdichte Schwestermodell Active 8 Gen 2, das den speziellen Anforderungen von Sportlern genügen soll.

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Während die Elite 10 Gen 2 den besten Jabra-Klang liefern, sind die Active 8 robuster gebaut. Letztgenannte Kopfhörer sind gemäß IP68 komplett wasserdicht, die Elite 10 halten gemäß IP57 dicht; im strömenden Regen kann man mit beiden joggen. Ungewöhnlich: Wasserschäden deckt die Garantie ab, wenn man sich in der App (Download Android/ Download iOS) registriert. Üblicherweise sind die nicht einmal bei Geräten eingeschlossen, die die IP68-Anforderungen erfüllen. Dazu gehört, 30-minütiges Untertauchen in 1,5 Meter tiefem Süßwasser zu überstehen. Mit Preisen von 280 respektive 230 Euro gehören beide zur In-Ear-Oberklasse.

Optisch unterscheiden sich die Modelle wenig. Die knubbelig geformten Ohrhörer sitzen in einem 60,5 × 48 × 24 Millimeter großen Case, das einen Trick auf Lager hat: Verbindet man es per USB-C oder Klinke mit dem Ausgang einer Abspielquelle, streamt das Case das Audio an die Kopfhörer. So muss man im Flugzeug nicht extra Over-Ear-Kopfhörer mitschleppen, um sich mit dem nicht Bluetooth-fähigen Entertainmentsystem zu verbinden. USB-C-auf-USB-C-Kabel und 3,5-mm-Klinkenadapter liegen bei.

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