Ausprobiert: So schlägt sich ein Thin Client als Desktop-Ersatz
Günstige Thin Clients lassen sich für viele Projekte einsetzen. Aber kann man damit Texte schreiben, Bilder bearbeiten und Videos schneiden? Wir probierens aus.

(Bild: Michael Plura)
- Michael Plura
Ein Thin Client ist ein kleiner, einfacher PC, der mit Notebook-Technik ausgestattet und aufs Wesentliche reduziert ist. Gebrauchte Thin Clients, die auf der Jaguar-Plattform basieren, sind kostengünstig, verbrauchen wenig Strom, sparen Platz und sind sehr leise. Hat man keine allzu hohen Anforderungen, sind sie die sparsamste Basis für einen ressourcenschonenden Arbeits-PC.
Über den Gebrauchtmarkt sind aktuell große Mengen an Thin Clients günstig zu haben. Insbesondere große Verwerter bieten sie als Leasing-Rückläufer oder Secondhand-Geräte an. Als Recycling-Ware sind sie sogar umweltfreundlich(er).
Wir haben getestet, wie sich ein Thin Client als Ersatz für die Workstation HP Z600 schlägt. Er soll die tägliche Autorenarbeit meistern: Also vor allem als Schreibmaschine und für Programmierarbeiten dienen, zusätzlich bearbeiten wir mit ihm Bilder, schneiden Videos und erstellen 3D-Modelle für CNC-Maschinen und 3D-Drucker. Wir geben Tipps, mit welchen Betriebssystemen und Programmen das auch auf der abgespeckten Hardware gelingen kann.
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