Bauvorschlag aufrĂĽsten: Das bringen eine CPU und GPU beim Budget-Gamer 2025
Einige Leser wollten unserem günstigen Spiele-Rechner gezielte Performance-Upgrades verpassen. Wir checken, was stärkere Komponenten wirklich bringen.
- Benjamin Kraft
Unser günstiger Gaming-PC-Bauvorschlag traf überwiegend auf positive Resonanz, doch es gab auch kritische Stimmen. Manche Leser fanden, er stehe zu sehr unter dem Spardiktat, andere kritisierten die vermeintlich mangelnden Zukunftsaussichten der AM4-Plattform. Zur Einordnung wollen wir an dieser Stelle noch einmal betonen: Beim Budget-Gamer steht der Preis im Vordergrund. Dieser Bauvorschlag soll möglichst viel Spieleleistung für möglichst wenig Geld zum aktuellen Zeitpunkt liefern. Wer gleich aufs nächste Update schielt, ist hier falsch, und wer mehr ausgeben kann, ist besser beraten, den großen Bauvorschlag zu wählen und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Um zu prüfen, ob die Kritik vor allem an der CPU-Leistung gerechtfertigt ist, rüsteten wir den Bauvorschlag um. Einmal bekam er das im damaligen Artikel angesprochene Prozessorupgrade auf einen Ryzen 7 5700X3D, der mittlerweile 220 Euro kostet. Mit seinen 96 MByte L3-Cache ist er eine ausgezeichnete Spiele-CPU. Die weitere Zusammenstellung ließen wir unverändert, der komplette Rechner kostet statt derzeit rund 640 Euro also eher 770 Euro.
Für die zweite Variante stellten wir uns ein AM5-System zusammen, dessen Herzstück der Ryzen 5 7600 für rund 190 Euro ist. Beim Mainboard wählten wir das Gigabyte A620M Gaming X für 116 Euro, das wir bereits Ende 2023 getestet haben. Es gibt zwar günstigere AM5-Platinen mit gleichem Chipsatz, aber wir wollten ein Exemplar, bei dem die Spannungswandler einen Kühlkörper haben. (Wer tatsächlich einen günstigen AM5-Rechner zusammenstellen möchte, sollte allerdings nach einem B650-Board schauen; brauchbare Modelle mit deutlich besserer Ausstattung gibt es bereits ab etwa 120 Euro.)
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