Bauvorschlag: Günstiger Gaming-PC mit Auflösung in Full HD oder WQHD

Die erste Variante kommt ab 635 Euro mit flüssigen Bildraten in Full-HD-Auflösung mit höchster Detailstufe, das Upgrade schafft zusätzlich Raytracing oder WQHD.

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Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Benjamin Kraft
Inhaltsverzeichnis

Während unser High-End-Bauvorschlag für alle Eventualitäten gerüstet sein und die neueste Technik vereinen soll, hat der Budget-Gamer eine andere Aufgabe: aktuelle Spiele ruckelfrei in Full HD (1920 × 1080 Pixel) bei mindestens zweithöchster Detailstufe darstellen. Dazu sind nicht die jüngsten Neuvorstellungen nötig, was ihn zu einer deutlich günstigeren Angelegenheit macht. Der größte Gegner dieses Ansatzes ist "Für wenig mehr geht auch noch das!", so kommen schnell 50 oder 100 Euro obendrauf. Zudem gilt leider auch im Budget-Segment, dass momentan alles teurer wird. Andererseits scheinen die Preise im Vorfeld des Black Friday auf Achterbahnfahrt zu sein, denn wir beobachteten innerhalb einer Woche Schwankungen von bis zu 25 Euro allein bei der CPU. Als Stichdatum für die unsere Kalkulation haben wir den 1. November gewählt. Wie die Rechnung beim Erscheinen dieses Hefts aussieht, wissen vermutlich noch nicht einmal die Händler.

Wir haben uns auf eine flotte Grundkonfiguration mit einer Sechskern-CPU, 16 GByte RAM, einer flinken SSD mit 1 TByte Speicher und einer erschwinglichen Grafikkarte beschränkt, geben aber an den entsprechenden Stellen Alternativvorschläge für alle, die sich noch ein wenig mehr wünschen. Doch Achtung: Ab einem gewissen Punkt schmilzt der preisliche Abstand zum "großen" Bauvorschlag und man muss gut überlegen, ob es dann nicht sinnvoller ist, den abzuspecken anstatt den Budget-Gamer hochzuzüchten.

Der optimale PC - Bauvorschläge und Kaufberatungen

Die Komponentenauswahl ist ein monatelanges Projekt, denn wir beobachten nicht nur Neuvorstellungen und Preise, sondern müssen auch im Auge behalten, dass Komponenten vom Markt verschwinden. Am Anfang unseres Entscheidungsbaumes steht immer die Frage "Intel oder AMD?", die nicht so einfach zu beantworten war. Eine aktuelle Benchmarkrunde zwischen Intels Core i5-12400F und AMDs Ryzen 5 5600 zeigte nämlich nur Unterschiede im Nachkommastellenbereich. Offenbar haben sich die beiden Plattformen einander seit unserem letzten Check weiter angenähert. Das gilt auch für die Preise, denn beide CPUs kosten bei den großen Versendern inzwischen rund 110 Euro.

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