Die Netzwerkumgebung von Windows im Griff

Seite 4: Domänant

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Wer eine Windows-Domäne betreibt und daneben Rechner im Netz hat, die nicht Mitglied sind, sollte auf diesen unbedingt einen anderen Arbeitsgruppe-Namen benutzen als den Domänennamen. Denn der Master-Browser der Arbeitsgruppe und der der Domäne reden nicht miteinander. Ein Rechner, der nach der Browse-Liste fragt, erhält mal die eine und mal die andere oder sogar Teile aus beiden. Was in der Netzwerkumgebung erscheint, ist nicht vorhersehbar.

Microsofts kostenloser Network Monitor dekodiert die Details des Browser-Protokolls.

Die diversen Kommandos von Browstat laden zum Experimentieren ein – in einem Testnetz. Ganz Neugierige schauen dabei mit einem Netzwerk-Sniffer wie Microsofts Network Monitor zu. Doch manchmal hat alles Brausen keinen Sinn. So spricht beispielsweise der Dateiserver der Fritzboxen, der angeschlossene USB-Medien im LAN freigibt, das Browser-Protokoll nicht und erscheint daher nie in der Übersicht. (rek)