EinfĂĽhrung in die Programmiersprache Rust
Rust verbreitet sich seit seiner Einführung 2010 immer weiter und dient längst nicht nur zur Systemprogrammierung. Wir zeigen, was die Sprache so beliebt macht.
- Christoph Voigt
Ursprünglich für das Entwickeln von Software auf Systemebene gedacht, zeichnet sich Rust durch hohe Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit aus. Das macht die Sprache mit dem Maskottchen "Ferris" auch für Entwickler und Unternehmen in vielen anderen Anwendungsbereichen attraktiv. Heute entstehen neben typisch systemnaher Software häufiger auch Web-Anwendungen, Game-Engines oder IoT-Software in Rust.
Auch laut dem TIOBE-Index, der jährlich weltweit die Popularität von Programmiersprachen misst, hat Rust in den vergangenen Jahren kontinuierlich an Beliebtheit gewonnen. Bemerkenswert ist auch die hohe Entwicklerzufriedenheit: In der StackOverflow Developer Survey wurde Rust seit 2016 jährlich zur "beliebtesten Programmiersprache" gewählt, was das große Vertrauen der Entwicklergemeinschaft widerspiegelt.
- Die Programmiersprache Rust erfreut sich einer wachsenden, glĂĽcklichen Fangemeinde.
- Das liegt an Innovationen, die Rust besonders leistungsfähig, sicher und zuverlässig machen.
- Deshalb wird die Sprache auch in immer mehr Gebieten eingesetzt.
Um die Rust-Suite aus Compiler, Build-Werkzeug und Paketmanager sowie diversen Helferlein möglichst schnell und einfach auf einem System verfügbar zu machen, setzt die Rust-Community auf den Installer Rustup. Er installiert die Programmiersprache samt ihrer Abhängigkeiten aus den offiziellen Release-Kanälen. Das Tool stellt sicher, dass Sie immer die aktuelle stabile Variante der Suite bekommen und dient darüber hinaus auch als Versionsmanager, um für unterschiedliche Projekte die jeweils passende Rust-Version zu installieren. In vielen anderen Sprachen müssen Entwickler dafür auf externe Werkzeuge wie nvm (JavaScript), pyenv (Python) oder asdf (Common Lisp) zurückgreifen.
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