Fünf smarte Heizkörperthermostate zum Nachrüsten
Mit smarten Heizkörperthermostaten stellen Sie die Temperatur passgenau ein und können Heizkosten sparen. Auch die Montage ist ein Kinderspiel.
- Stefan Porteck
- Nico Jurran
Zum Aufstehen wird man im Bad von einer wohligen Wärme empfangen, nach der belebenden Dusche dreht sich die Heizung automatisch runter, sobald man das Fenster öffnet. Verlässt man als letzter Bewohner die Wohnung, geht die Heizung von alleine in den Sparmodus mit Frostschutz – nur um das Wohnzimmer dann wieder auf die richtige Temperatur zu bringen, wenn der erste wieder auf dem Heimweg ist. Genau das leisten smarten Heizkörperthermostaten, von denen man einige schon ab 40 Euro bekommt.
Bei der Auswahl unserer Testkandidaten haben wir die unzähligen Thermostate aus den Baumarkt-Ramschkisten außen vor gelassen, die sich nur direkt am Gerät programmieren lassen. Zu unseren Anforderungen zählte, dass man die Thermostate über eine App oder einen Browser mit Zeitplänen konfigurieren und einen Fernzugriff über das Internet einrichten kann. Anwesenheitserkennung und Integration ins Smarthome sowie die Steuerung über Sprachassistenten zählten zum erweiterten Pflichtenheft.
Im Testfeld ist neben Thermostaten von AVM, Devolo, Netatmo und Tado auch eines des Herstellers eQ-3 aus dessen "Homematic IP"-Reihe vertreten, die man trotz der sehr ähnlichen Bezeichnung nicht mit dem älteren "Homematic"-System verwechselt darf.
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