Heizen mit Strom: Wie man eine Infrarotheizung sinnvoll einsetzen kann

Infrarotheizungen sind günstig, liefern schnell Wärme. Als Hauptheizung sind sie weniger geeignet, doch als Zusatz- oder Übergangslösung können sie sich lohnen.

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(Bild: Bosch Home Comfort)

Lesezeit: 17 Min.
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Infrarotheizungen sorgen mithilfe von Strahlung für behagliche Wärme. Anders als klassische Heizungen erwärmen sie damit nicht vornehmlich die Luft, sondern direkt die Oberflächen in Räumen. Sie funktionieren mit Strom und benötigen keine weitere Infrastruktur, wie etwa wasserführende Rohre. Eine Steckdose reicht aus. Damit kann man Infrarotheizungen sehr flexibel installieren. Einmal eingeschaltet, ist die Wärme schnell da.

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Infrarotheizung ist dabei längst nicht Infrarotheizung. Jeder hat wahrscheinlich schon einmal mit einer Variante davon seine Erfahrungen gemacht – ob unter dem Gas-Heizpilz im Außenbereich eines Restaurants oder in der Infrarotkabine der Sauna. In diesem Artikel geht es allerdings um sogenannte Niedertemperatur-Infrarotstrahler. Sie kommen als unauffällige Platten daher und lassen sich so etwa als Dekoelemente an die Wand setzen.

Anbieter solcher Infrarotheizungen sind zahlreich. Dazu gehören auch etablierte Hersteller klassischer Heizungen wie Bosch und Buderus, Vaillant oder Viessmann. Daneben gibt es Hersteller, die sich auf Infrarotheizungen spezialisiert haben, wie etwa Ohle, Vasner oder Vitramo. Dazu findet man im Netz so manches Angebot, das verlockende Versprechungen macht wie "energiesparend, hocheffizient, wartungsarm – rundum sorglos" oder "50 Prozent günstiger als konventionelle Heizungsanlagen". Doch, wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, sollte man skeptisch sein. Und tatsächlich: Infrarotheizungen haben Vorteile, aber eben auch entscheidende Nachteile.

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