Kaufberatung für FDM-3D-Drucker: Worauf Sie achten sollten

FDM-3D-Drucker sind die günstigsten Geräte, die weitgehend automatisch 3D-Objekte produzieren. Konstruktion, Komplexität und Preis unterscheiden sich stark.

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Den Ausruf "Das will ich haben!" hört man oft, wenn es im Internet kreative Vorlagen für 3D-Drucke zu sehen gibt. Das Selbstdrucken ist sogar befriedigender als eine Bestellung, weil man nicht auf ein Postpaket warten muss und der Drucker sofort mit der Produktion loslegen kann. Kleiner Haken: Das geht natürlich nur, wenn man einen 3D-Drucker hat und der auch funktioniert.

Ehrlicherweise muss man sagen: Es droht nach dem Kauf eines FDM-3D-Druckers auch eine Menge Frust, weil bei den raffinierten Minifabriken auch viel schieflaufen kann: Mangelnde Betthaftung, Ringing, Warping, Stringing und Oozing sind einige der Fachbegriffe für Probleme, die beim Fused-Deposition-Modeling (FDM) auftreten können. Wir gehen in diesem Artikel auf all diese Probleme ein, denn es gibt Lösungen. Nicht alle davon funktionieren mit jedem Drucker, denn teils muss die Hardware dafür besondere Anforderungen erfüllen.

Um Frust und lange Basteleien zu vermeiden, sollten Sie sich vor dem Kauf eines Druckers Gedanken machen, was Sie drucken möchten, welche der vielen Maschinen auf dem Markt diese am besten erfüllt und dabei ein möglichst kleines Loch ins Budget reißt.