Arduino-Arbeitsspeicher kostengünstig erweitern mit GigaDevice-SPI-Flash
Kommt der Speicherbereich des Arduino an seine Grenzen, beginnt die Suche nach Erweiterungen. Eine günstige und einfache Variante ist der GigaDevice-SPI-Flash.
![](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/4/1/8/9/9/3/8/aufmacher-arduino-speicher-dbe-2-a3d76c18cdd05119.jpeg)
(Bild: Arduino)
- Tam Hanna
Elektroniker und Bastler, die Speicherplatzprobleme mit ihrem Arduino haben, können auf andere Speichersysteme ausweichen: Neben batteriegepufferten SRAMs gibt es auch die Möglichkeit, Informationen in der Cloud zu speichern. Beide Ansätze haben jedoch Nachteile: Beim batteriegepufferten SRAM altern die Batterien, in der Cloud gespeicherte Parameter sind bei fehlender Internetverbindung völlig nutzlos.
Eine gute Alternative hierzu ist der GigaDevice-SPI-Flash. Dabei handelt es sich um einen Speicher-Chip, der sich über den SPI-Bus mit dem Arduino verbindet und diesem zusätzlichen Speicher zur Verfügung stellt. Vorteil dieser Vorgehensweise ist der sehr geringe Chip-Preis. Außerdem ist der SPI-Bus vergleichsweise schnell.
Die in diesem Ratgeber verwendeten Bausteine haben eine Speicherkapazität von 16 Megabit, was auch für größere Mengen an dauerhaft zu speichernden Konfigurations-Informationen ausreicht. Basis ist ein Arduino Due. Die Vorgehensweisen lassen sich jedoch mithilfe der Arduino-IDE ebenfalls mit so gut wie jedem anderen Arduino nachvollziehen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Arduino-Arbeitsspeicher kostengünstig erweitern mit GigaDevice-SPI-Flash". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.