Kühlen mit der Wärmepumpe: Wenn die Fußbodenheizung Kälte liefert
Wärmepumpen heizen nicht nur effizient, sie können Wohnräume auch kühlen. Was das fürs Verteilsystem bedeutet und welche Temperaturen möglich sind.
Es wird immer wärmer: Seit den 1950er-Jahren hat sich die Zahl der heißen Tage verdreifacht. Kein Wunder also, dass viele Menschen ihre Räume das ganze Jahr über klimatisieren wollen. Im Winter soll es daheim schön warm sein und im Sommer angenehm kühl – trotz 30 Grad.
Es gibt ein System, das diesen ganzjährigen Komfort verspricht: Wärmepumpen samt wassergeführtem Verteilkreislauf, etwa Luft-Wasser-Wärmepumpen. Aktuell hat man die hauptsächlich als Heizung auf dem Schirm, immerhin sollen sie den Wärmemarkt von fossilen Energieträgern befreien. In Neubauten gehören sie bereits zur vorherrschenden Heizform. Beim Kühlen denkt man eher an Klimaanlagen. Sie geben die gewonnene Kälte nicht an einen wassergeführten Verteilkreislauf ab, sondern über die Luft. Sie heißen daher auch Luft-Luft-Wärmepumpen. Auf diese Variante gehen wir im Artikel nicht ein. Sie finden dazu zahlreiche Informationen in unserem Artikel "Heizen mit Split-Klimaanlagen statt Gas und Öl – eine Detailbetrachtung". Mobile Klimageräte stellen wir außerdem im Artikel "Was mobile Klimaanlagen leisten: Drei Kühl-Geräte im Praxistest" vor.
In Deutschland sind wassergeführte Heizsysteme dominant. Wie die dazu passenden Wärmepumpen kühlen können, welche Kühlvarianten es gibt, welche Temperaturen man tatsächlich erreichen und ob man bestehende Anlagen zum Kühlen nachrüsten kann, beleuchtet der Artikel.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Kühlen mit der Wärmepumpe: Wenn die Fußbodenheizung Kälte liefert". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.