LED-Cube für 3D-Animationen

Seite 3: Aufbau der Grundplatte

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Die Grundplatte besteht aus einer ausgesägten Epoxyd-Platine in den Maßen 10cm × 10cm mit Lötstreifenraster. Das ergibt 38 Kupferstreifen mit je 39 Löchern. Zur besseren Orientierung werden wie im Bild gezeigt mit Filzstift die roten und blauen Linien eingezeichnet und mit grün die Mittelpunkte der LED-Säulen.

Der nächste Arbeitsgang ist das Unterbrechen der Leiterbahnen an den bezeichneten Stellen: an den LED-Säulen-Mittelpunkten und bei den Brücken der Datenleitung. Danach werden Brücken aus verzinntem Kupferdraht mit 0,8mm Durchmesser eingelötet. Für die vier Datenleitungsbrücken (grün ummantelt) kann auch dünnerer Draht genommen werden. Dann kann man mit dem Einlöten der Elkos weitermachen, siehe Text im Bild.

Es folgt dann das Einlöten der restlichen Bauelemente wie im nachstehendem Bild.

Die im Bild gezeigte kleine Hilfskonstruktion unterstützt das Einsetzen und Verlöten der Federleisten. Die zwei Stiftleisten sind durch drei Lochrasterplatinen verbunden, diese können später beim Herstellen der LED-Säulen wiederverwendet werden. An den entsprechenden Stellen der Stiftleiste werden die einzulötenden Federleisten aufgesteckt und in die Grundplatte eingesetzt. Dann lötet man zunächst nur die beiden äußeren Kontakte der jeweiligen 3er-Federleiste an.

Nach Abziehen der Hilfskonstruktion drückt man die einzelnen Federleisten nochmal fest an die Platine an und lötet nach, damit der Kunststoffkörper vollständig auf der Platine sitzt. Danach verlötet man die inneren Kontakte. Die Leiterbahnen, die zu äußeren Kontakten (Stromversorgung der LED-Säulen) führen, verzinnt man komplett und etwas dicker. Es sollte kein Loch mehr zu sehen sein, da hier größere Ströme fließen können.