Linux-Desktopumgebung: Die Bedienoberfläche von Gnome 40 sorgenfrei ausprobieren

Die Gnome-Entwicker haben ihre Bedienoberfläche überarbeitet. Mit dem Programm "Gnome Boxen" testen Sie das Interface, ohne Ihr Produktivsystem zu gefährden.

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(Bild: Gnome)

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Keywan Tonekaboni
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Die Änderungen an Gnome 40 sind zwar nicht so drastisch wie beim Wechsel vom klassischen Desktop zur Gnome-Shell, aber dennoch stellt das neue Design einiges auf den Kopf.

Gnomes Mut zu großen Veränderungen ist Grund genug, Version 40 erst einmal in einer sicheren Umgebung auszuprobieren. Sei es, weil man am eigenen Produktivsystem nicht experimentieren möchte oder weil die genutzte Distribution auf absehbare Zeit Gnome 40 nicht ausliefert. Zum Glück gibt es einen sehr einfachen Weg, die neue Version auszuprobieren: per Virtualisierung in Gnome Boxen.

Linux und Linux-Softwaretipps

Die Gnome-Entwickler stellen unter den Namen "Gnome OS Nightly" ein Image für Gnome Boxen zum Download bereit, das man in einer virtuellen Maschine installieren kann. Gnome OS ist ein minimales Linux-System, das primär den Entwicklern als Testumgebung dient. Es gibt keine Sicherheitsupdates, daher sollte man in Gnome OS keine vertraulichen Daten speichern oder es gar dauerhaft verwenden.