Logitech Harmony Hub: Sprachassistenten fürs smarte Heimkino nachrüsten
So verbinden und bedienen Sie die Entertainment-Schaltzentrale Logitech Harmony Hub richtig mit Alexa, Google Assistant und Siri.
- Berti Kolbow-Lehradt
Mit Universalfernbedienungen und Schaltzentralen machen Sie nicht nur gerätespezifische Fernbedienungen überflüssig, sondern erstellen auch komplexere Regeln. So reicht am Ende ein Tastendruck, um gleichzeitig mehrere Geräte und den gewünschten Streaming-Dienst zu starten. Während günstige Modelle wie Broadlinks RM Pro und der Allone Pro RF Smart Hub auf Infrarot- und RF-Signale beschränkt sind, bietet Logitechs Harmony Hub auch Bluetooth sowie WLAN und lässt sich auf Wunsch per Sprache steuern. Allerdings lässt sich mit Bordmitteln nur ein Kontakt zu Alexa herstellen.
Den Google Assistant unterstützt Logitech bereits grundsätzlich, nur nicht in Deutschland. Hier fehlt die Freischaltung. Und ein Kontakt mit Apples Siri ist ab Werk gar nicht vorgesehen. Wie Sie das Duo mithilfe des Automationsdienstes Yonomi richtig nachrüsten und Fallstricke beim Einsatz von Amazons Helfer umgehen, erfahren Sie hier.
Dolmetscher für Fernseher ohne Sprachtalent
Zwar sind in immer mehr Smart-TVs und Soundbars Amazons und Googles Sprachdienste eingebaut. Sogar Apples Siri ist endlich auf Fernsehern verfügbar – sofern es sich um ein aktuelleres Modell etwa von LG oder Sony handelt. Doch der kostspielige Neukauf eines Fernsehers erscheint arg übertrieben, Immerhin kann man ansonsten einwandfreie Bestandsgeräte für lediglich rund 100 Euro sprachlich fortbilden. Mehr kostet der seit 2015 erhältliche Harmony Hub nicht, wenn Ihnen der Zugriff per App reicht und Sie keine passende Logitech-Fernbedienung dazu brauchen.
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