Marktübersicht Devops-Tools: GitOps-Werkzeuge im Vergleich

Es gibt zahlreiche GitOps-Werkzeuge. Nicht immer erschließen sich Funktionsumfang und Eignung auf den ersten Blick. Wir geben eine Bestimmungshilfe.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
Lesezeit: 31 Min.
Von
  • Philipp Markiewka
  • Johannes Schnatterer
Inhaltsverzeichnis
Mehr zu Kubernetes, DevOps und CI/CD

Der Begriff GitOps setzt sich zusammen aus dem Namen der Versionsverwaltung Git und der Abkürzung Ops für Operations, den IT-Betrieb. Die Idee zu diesem zusätzlichen Tool im DevOps-Werkzeugkasten entstammt dem Kubernetes-Umfeld und verspricht eine neue Stufe der IT-Automatisierung. Wie der Continuous-Delivery-Ansatz setzt GitOps darauf, alle Informationen in der Sourcecodeverwaltung zu pflegen.

Der Unterschied ist jedoch, dass die Deployment-Umgebung ihren Zustand direkt aus Git synchronisiert und nicht der CI-Server das Ausrollen übernimmt. Die Konfiguration muss im Git also versioniert sein. Da diese wie Code behandelt wird, spricht man von "Infrastructure as Code".

Kein Wunder, dass mittlerweile eine wachsende Zahl an GitOps-Werkzeugen zur Wahl steht. Doch welchen Funktionsumfang bieten diese, reicht ein einziges aus und ist damit "alles" automatisierbar? Diese und ähnliche Fragen beantwortet dieser Artikel anhand konkreter Beispiele. Er erarbeitet Auswahlkriterien und illustriert diese durch einen Vergleich der bekannten GitOps-Werkzeuge ArgoCD und Flux v2.