Mehr kostenloser Speicher für die Lightroom-Cloud von Adobe
Knapp 12 Euro im Monat kosten Lightroom Classic und Photoshop, mit 20 GByte für die Lightroom-Cloud. Wir zeigen, wie Sie mehr aus dem Speicher herausholen.
Speziell für Smartphonefotografen lohnt sich die Lightroom-Cloud: Sie sichert alle Fotos automatisch und importiert sie am heimischen PC direkt in Lightroom, inklusive aller unterwegs getätigten Bearbeitungen. Das Gleiche gilt für Kamerafotos, wenn man sie per Smartphone importiert.
Adobe bietet zwei Möglichkeiten an, diesen Komfort zu nutzen. Entweder Sie verwenden ausschließlich die einfach Lightroom genannten Versionen für Android, iOS, Windows, macOS oder den Webbrowser. Dann bekommen Sie im "Lightroom-Abo" für 12 Euro monatlich 1 TByte Speicherplatz in der Cloud – und benötigen diesen Artikel nicht. Diese Cloudversionen von Lightroom trugen anfangs die Beinamen CC, Mobile und Web. Adobe hat sie inzwischen gestrichen, aber wir verwenden sie in diesem Artikel zur besseren Unterscheidbarkeit von Lightroom Classic weiter.
Die zweite Möglichkeit ist, mit Lightroom Classic zu arbeiten, der anderen Programmversion unter Windows und macOS. Sie bietet mächtige Zusatzfunktionen gegenüber den Cloud-Lightrooms, beispielsweise GPS-Koordinaten, Diashows, Fotoalben, mehr Metadaten und eine umfangreiche lokale Dateiverwaltung. Classic und Cloud ergänzen sich gut und spielen zuverlässig miteinander, wenn man sich an die Eigenheiten gewöhnt: Auf dem Hauptrechner mit dem lokalen Fotoarchiv läuft Lightroom Classic und greift zusätzlich auf die Lightroom-Cloud zu. Auf allen weiteren Geräten laufen die Cloud-Lightrooms, die Zugriff auf die Fotos in der Cloud haben, nicht aber auf diejenigen im lokalen Archiv des Hauptrechners.
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