Mindmapping-Tools im Überblick: Wie sie helfen, Gedanken zu ordnen

Unser Überblick zeigt Vor- und Nachteile des analogen und digitalen Mindmappings, zudem stellt er geeignete Tools mit und ohne KI-Unterstützung vor.

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, KI, Collage c’t

(Bild: KI, Collage c’t)

Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Dorothee Wiegand
Inhaltsverzeichnis

Mindmapping ist ein Klassiker unter den Visualisierungstechniken. Es wurde in den späten 1960er-Jahren von dem britischen Psychologen Tony Buzan erfunden und war ab Mitte der 70er recht populär. Buzan entwickelte auch Gedächtnistrainings und Schnelllesekurse. Er rief eine Reihe von Denksportveranstaltungen ins Leben, darunter die "World Memory Championship", einen Wettbewerb für Gedächtnisleistung.

Buzan beschrieb Mindmaps ausschließlich als handgezeichnete Darstellung zentraler Begriffe rund um ein bestimmtes Thema. Die Zeichnung entwickelt sich vom Zentrum aus. Äste und Unteräste verbinden den zentralen Begriff mit einzelnen Wörtern oder simplen Grafiken, die der Zeichner nach und nach ergänzt. Thematisch ähnliche Begriffe erhalten die gleiche Farbe. Als Verbindungen dienen einfache Linien; ursprünglich gibt es keine Querverbindungen. Eine Art Weiterentwicklung sind Conceptmaps, die komplexer ausfallen dürfen und weniger strengen Regeln unterliegen.

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Wer sich für die reine Lehre des Mindmappings interessiert, findet von Buzan etliche sehr ausführliche Bücher, die das eigentlich schlichte Verfahren mit bisweilen etwas wirren Beispielen darlegen; das in Deutschland wohl bekannteste Buch verfasste er zusammen mit seinem Bruder. Leichter verdaulich ist ein knappes Sachbuch des Schweden Ingemar Svantesson.

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