Nutzen statt besitzen: Technikmietangebote im Check
Leasen, mieten, abonnieren statt zu kaufen. Die Technikmiete verspricht mehr Flexibilität und verhindert überfüllte Regale. Wir schauen uns den Trend näher an.
- Robin Brand
- Sven Hansen
Mein Notebook, meine Kamera, meine Drohne, meine VR-Brille: Oft ist neue Technik einfach zu verlockend – und verstaubt dann doch kurze Zeit später im Regal. Das ist weder nachhaltig noch günstig, vor allem aber nicht alternativlos. Mieten statt kaufen heißt die Lösung.
Wir geben einen Überblick über die verschiedenen Mietmodelle und klären, für welche Geräte sie sich eignen – und für welche nicht. Auch ob das Modell wirklich so nachhaltig ist, wie manche Anbieter behaupten, untersuchen wir.
Was heiĂźt ĂĽberhaupt mieten?
Mietangebote für Computer, Smartphone und VR-Brille sind verhältnismäßig jung. Und nicht alle Anbieter verstehen unter dem Begriff das Gleiche oder richten sich auch nur an dieselbe Zielgruppe. Im Unterschied zum Ratenkauf oder Leasing steht am Ende der Miete nicht unbedingt die Möglichkeit, das Gerät dauerhaft zu übernehmen, und auch die Mindestmietdauern unterscheiden sich teils erheblich. Viele Anbieter haben sich auf das Vermieten von Technik an Unternehmen spezialisiert. Im B2B-Bereich sind längere Mindestmietdauern von sechs Monaten und mehr keine Ausnahme.
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