Autos abonnieren statt kaufen oder leasen

Trotz vieler Finanzierungsmöglichkeiten bei Pkws gibt es einen Trend zum Abo. Gegen eine Gebühr bekommt man das Auto und muss sich um nichts weiter kümmern.

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, Albert Hulm

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Sven Hansen
  • Stefan Porteck
Inhaltsverzeichnis
Rund um Abonnemets und Mietmodelle

Im Sommer ein schnittiges Cabrio vor der Tür, für den Winter lieber ein SUV mit Allrad und Sitzheizung. Das gibt es gegen einen festen monatlichen Preis und ohne, dass man sich um Reparaturen oder Papierkram kümmern muss. Hat man nach ein paar Monaten den Spaß am Fahrzeug verloren oder braucht auf absehbare Zeit kein Auto mehr, dann kündigt man einfach das Abo. Ungefähr so klingen die Versprechen der Dienstleister, die Autos im Abonnement vermieten.

Tatsächlich erfreuen sich Autos im Abo wachsender Beliebtheit. Das liegt unter anderem daran, dass sich Umsteiger auf E-Autos oft noch nicht festlegen wollen. Häufig wird auch zum Abo-Auto gegriffen, obwohl man eigentlich kaufen will: Wer heute ein Auto bestellt, muss meist ein Dreivierteljahr warten, bis das Schätzchen funkelnd in der Einfahrt steht. Das setzt vor allem die unter Zugzwang, die sofort einen fahrbaren Untersatz brauchen.

Unter den Auto-Abo-Anbietern tummeln sich nicht nur Unternehmen wie Finn oder ViveLaCar, die etablierte Geschäftsmodelle aufbrechen wollen. Auch Mietwagengrößen wie Sixt und Autohersteller mischen mit, darunter Volvo mit seinem Dienst "Care by Volvo". Das Abomodell mache bei Volvo schon 10 bis 15 Prozent des Gesamtgeschäfts aus, erklärt der Leiter von Care by Volvo, Axel Zurhausen, im c’t-Interview. Wir beleuchten, wo die Vor- und Nachteile von Autos im Abo liegen, worauf man beim Abo achten muss und für wen es sich lohnt.

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