Pimp my Home: So verbessern Sie HomeKit mit Apps

Apples Home-App kann mehr als die Software anderer Smart-Home-Systeme, lässt aber dennoch einige Wünsche offen. Mit diesen Alternativen reizen Sie HomeKit aus.

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(Bild: Freepik.com; Montage: Mac & i)

Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
Inhaltsverzeichnis

Smarten Lampen bezauberndes Stimmungslicht entlocken, die Heizung ferngesteuert temperieren, mit Kameras das Zuhause absichern, automatisch Geräte in Abwesenheit vom Strom kappen – dafür hat Apple mit dem HomeKit-System eine mächtige und komfortabel zu bedienende Plattform geschaffen. Zu ihren Vorzügen gehören neben einer inzwischen breit aufgestellten Geräteauswahl der Fokus auf einen Offline-Betrieb mit minimalem Cloud-Bedarf sowie die Integration in sämtliche Apple-Betriebssysteme und der übersichtliche Aufbau der System-App Apple Home.

So ansehnlich und gleichzeitig zugänglich kombinieren nur wenige andere Plattformen die manuelle Bedienung einzelner Geräte, die Steuerung von Gerätegruppen mit angepassten Einstellungen über Szenen und die Automation mit Wenn-dann-Regeln.

Smart Home mit Apple HomeKit

Doch es gibt auch Schattenseiten: Nach der ersten Einrichtung eines kleineren Smart Homes stoßen Enthusiasten mit großen Ausbauplänen schnell an funktionale Grenzen. Automationen mit mehreren Auslösern und Wertbedingungen flexibler an Situationen anpassen? Keine Chance, Apple Home setzt beim Regelbau enge Grenzen. Sich von Push-Nachrichten an den Wechsel leerer Batterien erinnern lassen? Fehlanzeige! Den Restladestand der Energiespeicher müssen Sie selbst im Blick behalten und dazu jedes Gerätemenü der Home-App aufrufen oder die Apps der Gerätehersteller zusätzlich nutzen. Das ist umso lästiger, weil die Funktionalität im HomeKit-Framework grundsätzlich vorhanden ist, die offizielle App sie aber nicht nutzt.

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