Projekt: Daten für die Solar-Wetterstation als JSON-Objekt aufbereiten

Unsere Wetterstation soll nun die Daten inklusive Messzeitpunkt dauerhaft speichern und kompatibel zur Wettermühle machen.

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Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Heinz Behling
Inhaltsverzeichnis

Rechtzeitig bevor im Herbst 2022 nun die interessanten Wettererscheinungen wie Sturm und Kälte auftreten, rüsten wir unsere solarbetriebene Wetterstation noch um einige wichtige Details auf. In Zeiten des Klimawandels wäre es doch interessant, später auf die Wetterdaten von 2022 zuzugreifen. Vielleicht stellt sich ja heraus, dass der Sommer 2022 dann eher noch als kühl bezeichnet werden muss.

Also braucht unsere Station ein Speichermedium. Eine SD-Karte bietet sich dafür an. Ob Normal- oder Micro-Ausführung bleibt dabei Ihrer Entscheidung überlassen. Die entsprechenden Module mit den Kartenslots werden auf dieselbe Weise angeschlossen. In dieser Anleitung wird eine Micro-SD-Karte verwendet. Die dort gespeicherten Daten lassen sich aber nur dann sinnvoll verwenden, wenn auch der jeweilige Messzeitpunkt bekannt ist. Den stellt uns die Uhr im ESP32-Chip der Station zur Verfügung, die zuvor mit der genauen Zeit eines Internet-Servers gestellt wird. Und damit die Daten auch möglichst universell weiterverarbeitet werden können, beispielsweise mit einem Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel, werden die Daten im CSV-Format (comma separated values, durch Komma getrennte Werte) auf die Speicherkarte geschrieben. Für jedes Jahr wird darauf ein eigener Ordner angelegt.

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Und dann ist da noch etwas zu erledigen: In dem Artikel finden Sie die Bauanleitung der Wettermühle, die Windrichtung, -geschwindigkeit, Temperatur und mehr originell anzeigt, ein echter Hingucker also. Sie bezieht die Wetterdaten normalerweise vom Internet-Dienst OpenweatherMap, kann aber auch auf unsere eigene Wetterstation hören, wenn die ihre Daten im geeigneten Format, nämlich als JSON-Objekt, verschickt. Genau das bringen wir ihr in diesem Artikel bei.

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