Einblick in die Restaurierung alter Spielautomaten
Josef Hesse restauriert alte Spielautomaten und viele davon verblüffen bis heute und können Anregungen für eigene Projekte geben. Ein Werkstatt-Besuch.
![Eigentlich ist viel Platz in Josef Hesses Halle – eigentlich. Denn viel Platz für weitere restaurierungsbedürftige elektromechanische und elektronische Arcade-Automaten ist auch dort nicht mehr.,](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/3/6/8/4/8/5/4/auf_dsc04344-532f8be48e864bc5.jpeg)
Eigentlich ist viel Platz in Josef Hesses Halle – eigentlich. Denn viel Platz für weitere restaurierungsbedürftige elektromechanische und elektronische Arcade-Automaten ist auch dort nicht mehr.
- Clemens Gleich
Die Stimme kommt aus einem Sperrholzschränkchen, auf dem SEGA Monaco GP steht: "Ich hab‘s dir ja gesagt: 90 Prozent der Wiederherstellung besteht meist darin, einfach einmal richtig sauberzumachen." Wir haben den Automaten eben mit dem Gabelstapler vom Hänger abgeladen. "Und der zweite Punkt ist: Immer vor dem Anschalten reinschauen, weil sich beim Herumstehen ja Kurzschlussmöglichkeiten gebildet haben können."
Josef Hesse zieht den Kopf heraus, schließt die Stromversorgung an und siehe da: Es tut sich bereits etwas auf dem Bildschirm.
Segas Rennspielautomat von 1979 steht als Zeitzeuge für jene Arcade-Ära, in der Spiele noch ohne integrierte Rechenwerke wie CPUs gebaut wurden, damals rein aus Logikgatter-ICs.
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