Den Mac mit Proximity personalisieren

Seite 2: Alles automagisch

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Das Programm prüft in regelmäßigen Abständen die Erreichbarkeit eines Bluetooth-Gerätes. Wie groß die Intervalle zwischen jeweils zwei Prüfungen ausfallen, kann man festlegen. Voreingestellt ist ein Intervall von 60 Sekunden.

Ebenso wählt man das zu beobachtende Gerät aus. Proximity sucht dazu nach der sogenannten Bluetooth-ID. Das ist die MAC-Adresse des BT-Moduls, die das Gerät eindeutig identifiziert. Diese ID können Bluetooth-Geräte untereinander abfragen, ohne miteinander gekoppelt zu sein. Das hat den Vorteil, dass auch Geräte in Frage kommen, die man nicht mit dem Mac koppeln kann, etwa das iPhone, das wir benutzt haben.

Was beim Verschwinden oder Auftauchen des beobachteten Bluetooth-Geräts passiert, legt man in Skripten fest.

Welches Gerät die Software nun beobachten soll, legt man über einen Klick auf den Button "Change Device" fest. Aus einer Liste aller momentan sichtbaren Geräte wählt man das gewünschte aus. Wichtig ist, dass beim jeweiligen Gerät nicht nur Bluetooth aktiviert, sondern es für die Auswahl auch sichtbar ist. Beim iPhone beispielsweise muss man dazu Bluetooth einmal aus- und wieder anschalten, damit es für einige Minuten sichtbar bleibt. Um die Auswahl für den Anwender zu vereinfachen, listet Proximity die Namen der Geräte anstelle der Bluetooth-IDs auf, sofern verfügbar.

In zwei Skripten kann man festlegen, was passieren soll, sobald das iPhone in Reichweite kommt oder aus ihr verschwindet. In ihnen steckt die eigentliche Magie des Projektes. Sie können sie von unserem ftp-Server herunterladen und an die eigenen Bedürfnissen anpassen. In der Datei OutOfRange.scpt ist festgehalten, was passieren soll, sobald das Gerät nicht mehr in der Nähe des Rechners verweilt. InRange.scpt bestimmt das Verhalten, sobald es gefunden wird.