Sechs Speicher für Balkonkraftwerke im Test

Sonnenstrom spart Kosten und schützt die Umwelt. Mit Batteriespeichern und smarter Technik kann fast der gesamte selbst erzeugte Strom zuhause genutzt werden.

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Inhaltsverzeichnis

Der Gesetzgeber hat den Weg zum privaten Balkonkraftwerk deutlich vereinfacht und damit einen wahren Boom ausgelöst. Allein im vergangenen Jahr wurden 270.000 Minikraftwerke neu angemeldet, bis Ende August dieses Jahres kamen 322.000 Anlagen hinzu. Die Preise sind in den vergangenen Monaten erneut gefallen, für einzelne 400-Watt-Module zahlt man im Angebot weniger als 50 Euro. Ist der Standby-Verbrauch hoch, amortisiert sich eine einfache Solarinstallation an einem sonnigen Standort in wenigen Jahren.

Während sich Besitzer größerer PV-Anlagen über Einkünfte durch die Einspeisung von überschüssig produziertem Solarstrom freuen können, gehen die Betreiber von Balkonkraftwerken leer aus. Bestenfalls verschläft der Messstellenbetreiber den Einbau eines aktuellen Stromzählers, denn dann dreht sich der Nachkriegszähler mit ein wenig Glück rückwärts. Dank veränderter Regulatorik darf er das inzwischen sogar.

c't kompakt
  • Batteriespeicher helfen dabei, möglichst viele Kilowattstunden aus dem Balkonkraftwerk selbst zu verbrauchen, statt sie umsonst einspeisen zu müssen.
  • Systeme mit eigenem Wechselrichter können Lastkurven eines Verbrauchers präzise ausgleichen.
  • Den aktuellen Energiebedarf im Haushalt kann man auf unterschiedliche Weise bestimmen, Smartmeter kommen dabei bisher kaum zum Einsatz.
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Will man überschüssigen Balkonsolarstrom nicht ins Netz verschenken, ist ein Batteriespeicher die naheliegende Lösung. Doch Batterien sind nach wie vor teuer und ob sich eine solche Anschaffung wirtschaftlich lohnt, hängt von vielen Faktoren ab. Wenn Sie diesen Artikel lesen, haben Sie entweder schon mit dem sehr spitzen Bleistift gerechnet, oder Sie haben einfach Bock auf selbstproduzierten Strom aus der Steckdose.

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