Vergleich: Wie N26 und Trade Republic künftig um Kunden buhlen

Die Neobank N26 erweitert ihr Geschäft um Wertpapierhandel, der Neobroker Trade Republic bietet künftig ein Girokonto. Wir zeigen, ob sich ein Wechsel lohnt.

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(Bild: N26, Trade Republic / Bearbeitung durch heise online)

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Inhaltsverzeichnis

Ab Sommer 2024 bietet Trade Republic seinen Kunden neben dem bisherigen Wertpapierhandel auch ein Girokonto an. Der Neobroker eifert damit in gewisser Weise N26 nach, denn die Neobank expandierte Anfang 2024 in die andere Richtung: Neben dem üblichen Banking sind seitdem auch Börsengeschäfte möglich. Die beiden Unternehmen werden so zu direkten Mitbewerbern – und der Druck auf die klassischen Banken und Sparkassen sowie Direktbanken wächst weiter. Denn deren großer Vorteil – fast alle Produkte unter einem Dach – schwindet durch die Expansionen.

Seit 2015 bietet N26 als Neobank in Deutschland Girokonten an. In den folgenden Jahren kamen verschiedene Kreditprodukte und Banking-Funktionen hinzu. Anfang 2023 erweiterte N26 sein Angebot um den Handel mit Kryptowährungen. Trade Republic begann 2019 als Neobroker und beschränkte sich bis zum Start des Tagesgeldkontos im Januar 2023 darauf. Fast genau ein Jahr später konnten die ersten Kunden eine Debit-Kreditkarte für Zahlungsvorgänge bestellen.

Banking und Payment
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Im Folgenden zeigen wir, welche Dienstleistungen N26 (N26 für Android und iOS) und Trade Republic (Trade Republic für Android und iOS) im Sommer 2024 anbieten (werden) und in welchen wichtigen Punkten sich die beiden Unternehmen unterscheiden. Ebenso erklären wir, für wen sich ein Girokonto bei Trade Republic lohnt und wer bei N26 besser aufgehoben wäre.

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