c't 12/2024
S. 16
Titel
Linux-Umstieg: Das richtige Linux
Bild: Andreas Martini

Umzug nach Linux

Linux Mint oder Fedora Workstation statt Windows 11

Microsofts Gängeleien gehen mehr und mehr Anwendern auf die Nerven. Sei es Werbung im Startmenü oder neue Windows-Versionen, die trotz brauchbarer Hardware den Dienst verweigern. All dem entkommen Sie mit einem Wechsel auf Linux. Wir zeigen, wie Sie den Umzug meistern.

Von Keywan Tonekaboni und Sylvester Tremmel

Das freie Betriebssystem Linux ist eine gute, dauerhafte und obendrein günstige Alternative zu Windows, mit der man Microsofts wachsendem Datenhunger entgeht. Besonders jetzt, wo das Ende von Windows 10 naht, bietet sich ein Umstieg auf Linux statt auf Windows 11 an. Zumal Microsoft nach Gutdünken funktionstüchtige Hardware aussortiert: Vielen Computern verweigert Microsoft den Windows-11-Segen, obwohl die noch problemlos und schnell genug laufen [1].

Wenn da nur nicht die Linux-Installation wäre! Aber keine Sorge, die gelingt heutzutage erfreulich leicht und erfordert auch keine Kommandozeilenkenntnisse. Zwar klemmt es manchmal mit Hardware, deren Hersteller sich nicht um Linux schert, doch auf solche Probleme können Sie gefahrlos vor der Installation testen. Auf den meisten Geräten klappt die Installation reibungslos, besonders, wenn es sich nicht um brandneue Computer handelt.

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