Make Magazin 1/2017
S. 6
Leserforum

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Zum Editorial

Schulamt oder Ehrenamt?, Make 6/16, S. 3

Ich denke, Ihr Editorial trifft den Nagel auf den Kopf! Ziel sollte sein, die Kinder und Jugendlichen für das Thema Technik zu begeistern, aber dann auch so viel intrinsische Motivation zu erzeugen, dass sie „alleine weiterlaufen“ können. Dort bedarf es sicher des Engagements der Eltern, der Lehrer und der Industrie. Dabei hilfreich ist eine gewisse Start-up-Mentalität (sollte man das Idealismus nennen?), da so etwas zur Zeit nur gering oder gar nicht von den öffentlichen Stellen gefördert wird. Ich bin gespannt, wo und wie ich mich im Raum München zu diesem Thema engagieren werde. Die Frage „ob“ stellt sich für mich nicht.

Hans-Martin Hilbig

Bauanleitung gewünscht

Geisterdetektor, Make 6/16, S. 128

Gibt es eine exakte Anleitung (Material, Baumaße usw.) für den Geisterdetektor? Die Idee fand ich ganz gut, zumal man den Elektrosmog damit auch messen kann.

Michael Zerweck

Für den Geisterdetektor gibt es leider keine genauen Maße, da der Autor einfach ein Kästchen genommen hat, das er noch übrig hatte. Es dürfte rund 12 Zentimeter Durchmesser haben. Mit dem Detektor kann man Elektrosmog eher Pi mal Daumen messen. Ein wenig mehr in die Auswertung von Signalen am Picaxe geht unser Artikel in der Make-Ausgabe 4/16 ab Seite 94 ein. —hch

Make IoT Special

Sonderheft zum Internet der Dinge

Das ist keine normale Make-Ausgabe, auch wenn es auf den ersten Blick so scheinen mag, sondern unser Sonderheft zum Internet der Dinge.

Vor mir liegt Make Heft 1 von 2017. Ich vermisse hier gewohnte wichtige Rubriken:

 Leserforum

 Werkstattberichte

 Buchhinweise

 Produkthinweise

Das ist hoffentlich keine Rationalisierungsmaßnahme. Im Heft finde ich keinen Hinweis zu Änderungen.

Günther Schatter

Die Ausgabe, auf die Sie sich beziehen, ist ein Sonderheft, das im Make-Abo enthalten ist und außer der Reihe der regulären Ausgaben erscheint. Kurz darauf sollten Sie Ausgabe 6/16 erhalten haben, die eigentliche Nummer 1/17 halten Sie jetzt in Händen. Das Sonderheft ähnelt in Aufmachung und Aufbau zwar einer regulären Ausgabe, hat aber wegen seines monothematischen Charakters einige Rubriken weniger. Diese erscheinen in den regulären Heften weiter wie gewohnt. Es tut uns leid, wenn die grafische Gestaltung unseres Sonderheftes zu Verwechslungen mit einer normalen Make-Ausgabe geführt hat. Wir entwickeln bereits Ideen, wie sich solche Sonderhefte in Zukunft deutlicher visuell abheben. —pek

Es wäre sehr schön, wenn ich mit meinem Abonnement nicht nur die siebte Ausgabe im Jahr bezahlen darf, sondern diese auch wie die normalen sechs Ausgaben von Ihrem Web-Server herunterladen könnte.

Martin Buchholz

Dass das im Moment nicht geht, liegt an einem technischen Fehler, den wir sehr bedauern. Wir arbeiten aktuell daran, dass auch die Artikel des Sonderhefts ganz normal heruntergeladen werden können und bitten Sie noch um etwas Geduld. Wir möchten uns für diesen Fehler entschuldigen. —pek

Raum für Modifikation?

Kurzvorstellung Fischertechnik 3D Printer, Make 6/16, S. 142

Dass der 3D-Drucker im Preis/Leistungs-Vergleich nicht mit fertigen 3D-Druckern mithalten kann, hielt ich ohnehin für anzunehmen. In meiner eigenen Kindheit habe ich aber Fischertechnik-Modelle geschätzt, weil sie viel Raum für eigene Modifikationen ließen.

Nun frage ich mich, inwieweit das beim Fischertechnik-3D-Drucker auch noch gegeben ist. Dabei ist mir unklar, wie es um die Software bestellt ist, die man zum „Drucken“ braucht. Wenn man das Modell modifizieren würde, könnte man dann auch an der Software die notwendigen Anpassungen vornehmen, oder gibt es herstellerunabhängige Software, die kompatibel ist und das leisten könnte?

Isidor Zeuner

Im Prinzip hat Fischertechnik mit Repetier Host, das man frei im Netz bekommt, bereits eine sehr universelle Software gewählt. Diese kann man über Veränderungen in den Parametern auf der grafischen Bedienoberfläche auch an andere Drucker-Geometrien anpassen, etwa, falls Sie eine der drei Raumachsen verlängern wollen. Allerdings ist die Software unseres Wissens nicht quelloffen, das heißt, Sie können nicht tiefer in den Code der Software eingreifen. Aber das ist bei moderaten Modifikationen wahrscheinlich auch nicht nötig. —pek

Falscher Farbcode

Reißzwecken-Orgel, Make 6/16, S. 12

Im Ausdruck der Stückliste ist Ihnen ein Druckfehler in der Auflistung der Widerstände unterlaufen. Unter der Position 10 ist die Farbkodierung falsch. Richtig wäre: grau-rot-rot.

Horst Szczuka

Sie haben recht, da ist ein Fehler passiert. Maßgeblich ist die Bestückungsvorlage und für 8k2 ist der Farbcode natürlich grau-rot-rot. Mittlerweile gibt es ein korrigiertes PDF zum Download (siehe Link unter dem Artikel zur Reißzweckenorgel). —fls

Qual der Wahl

FPV-Racer im Eigenbau, Make 6/16, S. 48

Im ersten Teil der Bauanleitung (Make 5/16) wird als Empänger der X8R angegeben. Im zweiten Teil wird im Abschnitt Empfänger-Hack der X4R-Empfänger von FrySky verbaut. Welcher ist jetzt der Richtige?

In der Anleitung werden zwei Videobrillen genannt, wobei jede deutlich mehr als 200 Euro kostet. Welche haben Sie als einfache Ausführung genommen, damit die gesamten Kosten bei rund 600 Euro bleiben?

Sven Tütjer

Wichtig für die Umsetzung des Projektes ist die Fähigkeit des RC-Empfängers, ein SBUS-Signal ausgeben zu können. Hierzu sind besonders folgende Empfänger geeignet (davon ausgehend, dass Sie sich für eine FrSky Taranis als Fernsteuerung entscheiden):

  FrSky X8R (physikalisch größer, mehr „klassische“ PPM-Ausgänge)

  FrSky X4R (weiß) wie im Artikel (klein, bewährt, jedoch Umbau nötig, wie im Artikel beschrieben)

  FrSky X4R-SB (schwarz) (klein, kein Umbau nötig)

  FrSky XSR (der kleinste Empfänger, jedoch keine „konventionellen“ PPM-Ausgänge mehr)

Ich persönlich würde Ihnen die Verwendung des X4R-Empfängers mit dem kleinen Umbau empfehlen, da ich die bisher besten Erfahrungen mit diesem gemacht habe.

Bezüglich der Videobrille ist die günstigste All-In-One Lösung, welche ich persönlich getestet habe, die Quanum Cyclops Brille der Firma Hobbyking. Sicher gibt es noch viele andere interessante Lösungen, mit denen ich jedoch keine persönlichen Erfahrungen habe und bei denen ich daher von einer Empfehlung absehen möchte. —Roman Radtke/dab