DJI Mini 4 Pro im Test: Mini-Quadrokopter mit Rundum-Sensoren
Obwohl DJIs neue Mini-Drohne in der Einstiegsversion preiswerter startet als die Vorgängerin, bietet sie eine bessere Bildqualität und höhere Reichweite.
- Daniel Clören
Leichte Drohnen unter 250 Gramm sind äußerst beliebt, da sie nicht nur einfach zu transportieren sind, sondern sich entsprechend den Drohnenvorschriften in den meisten Ländern auch mit nur wenigen Einschränkungen (darunter in der EU ohne Führerschein) einsetzen lassen. Aufgrund ihres geringen Gewichts ließen die kleinen Drohnen jedoch bisher einige Funktionen der schwereren Modelle vermissen. Nachdem DJIs Mini 3 Pro bereits einige dieser Lücken geschlossen hatte, setzt die Mini 4 Pro diesen Weg nun fort.
Der neue Quadrokopter hat weniger Kanten als sein Vorgänger, vor allem stechen aber die neuen Sensoren an der Ober- und Unterseite der Drohne heraus. Sie ermöglichen eine omnidirektionale Hinderniserkennung. Neu sind im Vergleich zur Mini 3 Pro zudem die Landekufen an den Auslegern, die den Kopter beim Starten und Landen stabilisieren. Auch die neue Mini-Drohne ist zusammenklappbar und passt so in die Jackentasche.
DJI liefert die Mini 4 Pro zum Listenpreis von 800 Euro inklusive RC-N2-Fernsteuerung (benötigt ein Smartphone als Display) aus – womit sie 39 Euro preiswerter ist als die Mini 3 Pro zu deren Verkaufsstart. Mit RC2-Controller (eingebautes Display) liegt der Preis bei 1000 Euro. Das "Fly More Combo"-Paket mit zusätzlichem Zubehör gibt es für 1130 Euro.
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