Erste Bilder: Sony A7 und A7R

Spiegelloses Vollformat zum Kampfpreis: Mit A7 und A7R zeigt sich Sony einmal mehr als Innovator am Kameramarkt. Wir konnten die beiden Systemkameras bereits ausprobieren und zeigen erste Eindrücke.

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Die A7R in ihre Einzelteile zerlegt: Sony platziert die R-Variante seiner neuen spiegellosen Systemkamera auf Augenhöhe zur Alpha 99 im klassischen DSLR-Design. Mit deutlich weniger als 500 Gramm ist sie ein echtes Leichtgewicht.

(Bild: Sophia Sieber )

Sony schickt mit A7 und A7R gleich zwei spiegellose Systemkameras mit Vollformat-Sensor auf den Markt. Mit den beiden Geräten zielt der Hersteller auf zwei unterschiedliche Zielgruppen. Die A7 mit ihrem 24-Megapixel-Sensor platziert er in der eigenen Produktpalette auf Augenhöhe zur Alpha 77 und richtet sie damit an ambitionierte Hobbyfotografen. Mit dem Preis von knapp 1500 Euro für das Gehäuse dürfte die Spiegellose vor allem in den Gefilden von Nikons D610 und Canons EOS-6D wildern. Die A7R mit einer Auflösung von 36 Megapixeln spielt in der Liga der Alpha 99 und geht damit in direkte Konkurrenz zu Profi-Spiegelreflexkameras wie Nikons D800.

Sony Alpha 7 (Vorserienmodell): Beispielbilder (22 Bilder)

Sony A7 mit Sonnar T FE 55 mm f/1.8 ZA bei f/4.0, 1/125 s, ISO 800

Sony Alpha 7R (Vorserienmodell): Beispielbilder (18 Bilder)

Sony A7R mit Sonnar T FE 55 mm f/1.8 ZA bei f/4.0, 1/200 s. ISO 100

Wir konnten die beiden Spiegellosen bereits als Vorserienmodelle ausprobieren und zeigen erste Beispielbilder aus Berlin und dem Bodemuseum. Was beim ersten In-die-Hand-nehmen angenehm auffällt, ist das geringe Gewicht. Inklusive Akku und Speicherkarte bleiben die Gehäuse deutlich unter 500 Gramm. Mit der neuen Festbrennweite FE 55mm f/1.8 hat man dann nicht einmal 800 Gramm zu bewältigen. Problematisch wird es bei lichtstärkeren (A-Mount-)Zoomobjektiven – hier wird die Konstruktion deutlich zu kopflastig. Allerdings hat Sony es geschafft, die Oberfläche der A7 sehr griffig zu gestalten: Abrutschen ist so gut wie unmöglich. Positiv ist uns außerdem aufgefallen, dass Sony sein Bedienmenü überarbeitet hat. Über einen Tastendruck kommt man nun zu allen relevanten Einstellungen auf einen Blick und kann sie ohne große Sucherei im Menü direkt verändern. Die Bedienung gelingt so sehr intuitiv. (ssi)

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