Erste Bilder mit Fujifilms Mittelformat-Kompakten GFX100RF
Schon bei der Präsentation hat Fujifilms neue Edelkompakte GFX100RF überrascht und neugierig gemacht. Wir hatten die Gelegenheit, erste Eindrücke zu gewinnen.

(Bild: Peter Nonhoff-Arps / Fujifilm)
Vor gerade einer Woche hat Fujifilm die neue Edelkompakte GFX100RF mit Mittelformatsensor vorgestellt. In der Kulisse von Prag hatten wir die Gelegenheit, sie in Augenschein zu nehmen und auch erste Bilder zu fotografieren. Im Folgenden stellen wir die gewonnenen EindrĂĽcke vor.
Ja, Fujifilms GFX100RF ist wirklich kompakter, als man es von einer Mittelformatkamera erwarten würde und auch deutlich leichter. Mit 743 Gramm wiegt sie zehn Gramm weniger als eine Leica Q3 mit Vollformatsensor und auch ist 1,5 Zentimeter weniger ausladend als diese – wenn man den Schutzfilter und die Sonnenblende weglässt. Ich fand sie mit Filter und Gegenlichtblende jedoch angenehmer mitzunehmen. So ist die Frontlinse gut geschützt und man kann sich den Objektivdeckel sparen.
Sehr angenehm habe ich auch die zwei Kartenschächte für SD-Karten empfunden, die sind bei einer Kompakten eher unüblich. Die Bedienung ist wenig aufregend, da ich das typische XT-Konzept mit Einstellrädern für die Belichtungsparameter mag. Es sieht vor, dass es möglichst zu jedem Aufnahmeparameter (ISO, Zeit, Blende, Belichtungskorrektur) ein eigenes Stellrad gibt anstelle des sonst üblichen PASM-Moduswahlrades. Auf der Oberseite sitzt ein Doppelrad für ISO und Belichtungszeit sowie ein weiteres für die Belichtungskorrektur. Der Blendenring befindet sich am Objektiv. Für meinen Geschmack war er etwas zu schwergängig, besitzt dafür aber kleine Noppen, um mehr Grip für die Finger zu bekommen. Für die Entfernungseinstellung gibt es einen weiteren Ring.
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