Fritzbox 6670 mit Wi-Fi 7 getestet
Die Fritzbox 6670 hat verbessertes WLAN und es gibt eine neue Funkschnittstelle. Wir haben die Box ausprobiert, unter die Lupe genommen und teilweise gestaunt.
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Wer bei AVMs erster Fritzbox 6670 mit Wi-Fi 7 für Internet per TV-Kabel von enger Verwandtschaft mit ihrer älteren Schwester 6660 ausgeht, der liegt richtig. Beider Hardwarebasis bildet das Puma-7-Kit von MaxLinear: Ein System-on-Chip mit zwei 2 GHz schnellen Intel-Atom-Kernen und Netzwerk-Packet-Engine treibt die Router an, ein zum Chipsatz gehörendes DOCSIS-3.1-Modem holt das Internet herein.
Der DECT-Chip für Schnurlostelefone und Smart-Home-Geräte ist derselbe, die Schnittstellenbestückung weitgehend auch. Mit seinem langsamen USB-Port kann der neue Router wie schon der ältere keinen Blumentopf als Netzwerkspeicher gewinnen. Den Datenumschlag zwischen Internet und (W)LAN sollte er aber auch an hypothetischen 2-Gbit/s-Anschlüssen verlustfrei schaffen.
Die größte Neuerung pflanzt AVM mit dem Chip Nordic Semi nRF52833 in die Box. Er spricht vier Funkprotokolle: Bluetooth 5.4 mit Low Energy (BLE), NFC, Thread und Zigbee. Das von AVM gewählte Zigbee erweitert die Smart-Home-Möglichkeiten der Box drastisch.
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