Fujifilm X-A7 im Test: Einsteiger-Kamera mit extragroßem Display

Seite 4: Fazit: Gute Ideen mit Luft nach oben

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Wenn schon kein Sucher, dann wenigstens ein vernünftiges Display: Dieses Motto setzt Fujifilm bei seiner Einsteiger-Spiegellosen konsequent um. Damit ist die X-A7 den meisten anderen Modellen in dieser Kameraklasse haushoch überlegen. Und auch das Bedienkonzept und seine Umsetzung sind durchaus innovativ, wenn auch nicht frei von kleinen Ungereimtheiten. Das Handling dürfte vor allem denen entgegenkommen, die bisher nur mit dem Smartphone fotografiert haben. Ambitionierte und erfahrene Hobbyfotografen, die gerne über Tasten und Rädchen arbeiten, müssen sich erst einmal umgewöhnen. Sie gehören aber auch eher nicht zur Zielgruppe. Etwas zwiespältig sind wir beim Autofokus, der eher gemächlich arbeitet und damit so manchen Schnappschuss vermasseln könnte.

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Test Sony A6100 vs. Sony A6600

Mit ihren knapp 730 Euro ist die X-A7 bei weitem kein Schnäppchen. In dieser Preisklasse finden sich aktuelle Konkurrenten, die neben einem Display auch noch einen Sucher bieten. Canons EOS M50 bietet dazu außerdem ein ebenso umfassendes Touchkonzept. Auch die etwas teurere Sony A6100 reiht sich hier ein. Sie gehört mit einer Auslöseverzögerung mit Autofokus von 0,2 Sekunden außerdem zu den schnelleren Kameras.