Gartenplaner: Sechs Apps zum Gemüseanbau im Test
Im Garten oder auf dem Balkon ohne Vorkenntnisse das eigene Gemüse ziehen. Pflanzen-Apps geben nützliche Tipps für das ganze Gartenjahr.
(Bild: Hanahal, Paul Maguire - stock.adobe.com | Bearbeitung: c't)
- Anke Brandt
Pflanzschilder beschriften, Samen in die Erde bringen, später im Garten wühlen und irgendwann mal abends gemeinsam das frisch geerntete Gemüse genießen: So könnte das perfekte Gartenjahr aussehen. Damit aus dem Bullerbü-Abenteuer kein schmutziger Alptraum mit viel Arbeit und wenig Ertrag wird, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Die von uns getesteten Mobil-Apps sollen Einsteigern beim Gemüseanbau helfen – egal ob im Garten oder auf dem Balkon. Die eine oder andere Funktion lässt aber auch die Augen passionierter Gartenfreunde leuchten.
In unserem Test haben wir sechs Apps kritisch beäugt und geprüft, ob sie Hobbygärtnern zu Erfolg im Beet verhelfen. Außer den von uns genannten Programmen gibt es noch viele weitere, die sich jedoch herkunftsbedingt auf andere Klimazonen beziehen oder schlichtweg nur Ziersträucher und Blühpflanzen in der Datenbank haben. Alle von uns getesteten Apps bieten mindestens eine kostenlose Basisversion, die ausreicht, um auszuprobieren, ob man mit Bedienkonzept und Funktionsumfang zurechtkommt.
Gracama – Mein Gemüsebeet ist kostenlos und läuft auf Android und iOS. Ebenfalls für beide Systeme gibt es den Gartenplaner fürs Gemüsebeet. Mit dem Abo für jährlich vier Euro schaltet man alle Funktionen frei und bekommt unter anderen einen grafischen Beetplan, in den man virtuell sein Gemüse pflanzt. Fryd, Gardenize und Gardify laufen sowohl auf Android und iOS als auch im Browser. Während Gardify kostenlos ist, legt man für die anderen beiden um die 40 Euro pro Jahr auf den Tisch, kann die Premiumversion aber zunächst testen (Fryd 7 Tage, Gardenize 14 Tage). Grow Garten-App gibt es als einzige im Test ausschließlich für Android. Eine weitere Besonderheit liegt im Bezahlmodell: Man kauft einzelne Pflanzensets oder deaktiviert die Werbung. Für alles zusammen zahlt man rund 13 Euro.
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