Vogelhäuschen mit Kamera: Birdfy Feeder im Test

Schöne Fotos von den Vögeln im Garten aufzunehmen ist gar nicht leicht. Der Birdy Feeder hilft dabei und überwacht gleichzeitig das Grundstück.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 8 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 6 Min.
Inhaltsverzeichnis

Landen, Körnchen picken, für die Kamera posieren, wegfliegen – so soll es aussehen, wenn gefiederte Gesellen im Garten den Birdfy Feeder benutzen. In dem Vogelhäuschen aus Kunststoff mit klappbarem Dach hat eine ordentliche Portion Vogelfutter Platz, und wenn sich die Tiere dort bedienen, erwischt sie automatisch die Kamera mit Bewegungsmelder. In der App versucht eine KI, die Vogelart zu bestimmen. Der Birdfy kostet derzeit ohne die optionale Vogelerkennung etwa 280 Euro, für 20 Euro mehr landet die KI mit im Warenkorb und bringt noch ein Solarpanel zum Aufladen mit.

Bevor man den Birdfy Feeder aufhängt und loslegen kann, empfiehlt es sich, den Akku einmal zu voll laden. Das kann einige Stunden dauern und sollte mit dem beiliegenden USB-A-auf-USB-C-Kabel geschehen – oder besser: muss damit geschehen, denn über mehrere andere Kabel hat sich der Akku partout nicht aufladen lassen.

Mehr zum Thema Smart Garden

Den Aufstellort der Kamera gilt es mit Bedacht zu wählen: Aus Datenschutzgründen darf sie weder fremde Grundstücke noch Fenster im Blick haben, auch öffentliche Straßen und Gehwege sind tabu. Dass man die Kamera im Gehäuse nach oben und unten kippen kann, hilft bei der Ausrichtung. Allerdings muss man sie ohnehin bis fast zum Anschlag nach unten drehen, damit sie die Sitzstange vor dem Futterbereich und damit sie die angelockten Vögel überhaupt im Blick hat. Zum Lieferumfang gehört ein Schutz gegen hungrige Eichhörnchen, die sich sonst am Futter schadlos halten. Weitere Anbauteile, etwa eine größere Sitzstange, kann man zukaufen.

Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.