Heizen mit der mobilen Klimaanlage: Midea PortaSplit statt HeizlĂĽfter
Mobile Klimaanlagen helfen nicht nur gegen Hitze, sie wärmen im Winter auch. Wir haben ausprobiert, wie gut und effizient das trotz offenem Fenster klappt.
(Bild: heise online / asp)
Ob Garage, Gartenhaus oder Dachboden: Manche Räume lassen sich in Herbst und Winter höchstens eingeschränkt nutzen, weil man sie mangels Heizung nicht warm bekommt. Genauso ist manche Frostbeule in der Übergangszeit über jede zusätzliche Wärme froh, ohne gleich die komplette Öl-/Gas-Heizungsanlage anwerfen zu müssen. Üblicherweise greift man in solchen Fällen zum Heizlüfter, der zwar billig in der Anschaffung, aber nicht besonders effizient und damit auf lange Sicht eher teuer ist.
Deutlich mehr Wärme aus dem eingesetzten Strom erzeugen Wärmepumpen – und eine solche steckt in jeder Klimaanlage. Warum also nicht die fürs Kühlen angeschaffte mobile Split-Klimaanlage in der kalten Jahreszeit als Heizgerät nutzen? Die Hersteller bauen solche Modi meist direkt mit ein. Bei fest installierten Split-Klimaanlagen ist die doppelte Nutzung ohnehin längst gängige Praxis. In der mobilen Variante sind solche Klimaanlagen sogar flexibel im ganzen Haus einsetzbar – der jeweilige Raum muss nur ein Fenster haben.
Bei den mobilen Klimaanlagen gab es bisher nur ein gravierendes Problem: Ein Fenster muss im Betrieb immer ein Stück offen stehen. Im Winter zieht dadurch genau die Kälte hinein, die man eigentlich bekämpfen will. Midea will dieses Problem für seine PortaSplit nun gelöst haben. Mit der "Ganzjahres-Fensterabdichtung" soll die Kälte trotz offenem Fenster draußen bleiben und der Einsatz der mobilen Klimaanlage rund ums Jahr möglich sein.
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