Insta360 X4 im Test: 360-Grad-Video in 8K-Auflösung

Die Actionkamera Insta360 X4 filmt Rundumvideos in hoher Auflösung, fängt Erschütterungen ab und retuschiert Selfiestick oder Halterung. Wir haben sie getestet.

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Das Topmodell X4 des Kameraherstellers Insta360 passt mit 13 Zentimetern Höhe und 200 Gramm Gewicht gut in die Hosentasche. Auf jeder Seite befindet sich eine Kamera mit Weitwinkelobjektiv, deren Bilder die Elektronik zu einem Rundumvideo verknüpft. Im Single-Lens-Modus steuert sie wahlweise eine einzelne Kamera an. Selfiestick, Stativ oder Halterung entfernt sie bereits in der Vorschau auf dem 6 × 4 Zentimeter großen und hellen, jedoch nicht besonders hochauflösenden Touchscreen aus gehärtetem Glas.

Die Actionkamera filmt stets im 2:1-Format und maximal in 8K-Auflösung (7680 × 3840 Pixel) mit 30 Bildern pro Sekunde. Bei 5,7K (5760 × 2880 Pixel), der höchsten Auflösung des Vorgängermodells, und bei 4K (3840 × 1920 Pixel) erhöht sich die Bildrate auf 60 beziehungsweise 100 fps. Viele Pixel braucht man vor allem, um später in der Insta360-App (Download Google Play/ App Store) auf dem Smartphone oder PC einen passenden Bildausschnitt für den Export zu wählen. So ist es erstmal egal, wohin die Kamera weist. Gerade beim Sport ist das ein enormer Vorteil.

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Das Standardpaket für 560 Euro enthält die Kamera und einen Standard-Linsenschutz aus Glas für beide Objektive. Das "Auf Geht’s-Kit" für 597 Euro umfasst zusätzlich einen Selfiestick mit Teleskopstange und eine Linsenkappe aus Gummi. Weitere Pakete für mehr als 600 Euro bringen eine Motorrad- oder Fahrradklemme, eine Skistockhalterung oder ein bis 50 Meter Tiefe dichtes Tauchgehäuse mit. Eine MicroSD-Karte liegt keinem Kit bei.

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